Castrop-Rauxel gegen den Corona-Trend: Die Inzidenz ist gesunken
Schon seit Wochen liegt die Inzidenz im Kreis Recklinghausen deutlich unter der aller benachbarten Kreise und Städte und auch klar unter dem NRW-Durchschnitt. Gründe dafür sind nicht bekannt. Doch die Omikron-Variante sorgt dafür, dass nun auch die Inzidenz im Kreis weiter steigt.
Am Dienstag (25.1.) liegt sie laut Zahlen des Landeszentrums für Gesundheit (LZG) bei 453,4. 623 Corona-Neuinfektionen wurden gemeldet. Damit ist die Inzidenz weit niedriger als die des Landes NRW: Diese liegt am Dienstag (25.1.) bei 867,5.
Vierstellige Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen
Allerdings sind die Zahlen in den jüngeren Altersgruppen kreisweit deutlich höher: Unter den 5-9-Jährigen liegt die Inzidenz bei 1224,8; unter den 10-19-Jährigen bei 1150,4.
Für Castrop-Rauxel gibt es keine Zahlen nach Altersgruppen. Insgesamt ist die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt gesunken. Lag diese am Montag noch bei 559,3, liegt sie am Dienstag noch bei 536,1. In den vergangenen 24 Stunden wurden 43 Neuinfektionen gemeldet. Damit gibt es in den letzten sieben Tagen in der Stadt 392 neue Corona-Fälle.
Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion sind derweil nicht zu verzeichnen. Insgesamt gab es im Kreis Recklinghausen bislang 1120, in Castrop-Rauxel sind seit Beginn der Pandemie 107 Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion verstorben.