Feuerwehreinsatz Feld in Castrop-Rauxel brannte: Die Brandgefahr ist derzeit sehr hoch

Feuerwehrkräfte der Hauptwache löschen letzte Glutnester auf einem Feld in Catsrop-Rauxel.
Die Feuerwehr musste Teile eines Felds löschen. © Feuerwehr Castrop Rauxel
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Der Sommer ist viel zu trocken. Schon bei der vergangenen Hitzephase warnte Revierförster Matthias Klar vor Waldbränden, brennenden Feldern und Wiesen.

Nur knapp zwei Wochen später ist es wieder sehr warm, trocken und sonnig. Und wieder muss die Feuerwehr ausrücken. Dieses Mal nicht, um einen Kleinbrand im Gestrüpp zu löschen, sondern ein Stück Feld.

Wie die Feuerwehr Castrop-Rauxel mitteilt, seien bei Feldarbeiten Teile eines Stoppelfeldes in Brand geraten. Am 3.8. (Mittwoch), kurz nach 14 Uhr, rückte die Feuerwehr nach Bredenbrauck aus.

Als die Einsatzkräfte ankamen, war die 70 Quadratmeter große Fläche schon gelöscht. Trotzdem blieben die Feuerwehrleute der Hauptwache noch 20 Minuten vor Ort, um letzte mögliche Glutnester zu löschen. Das Feld hatte sich am Rand, nahe einer Hecke, entzündet.

Brandgefahr ist wieder sehr hoch

Laut Klimaatlas NRW des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz lag die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Juli bei 38 Litern pro Quadratmetern und landet damit auf Platz zehn der niederschlagsärmsten Juli-Monate seit Beginn der Aufzeichnungen.

Wenngleich die Waldbrandgefahr inzwischen wieder herabgestuft wurde und bei zwei (geringe Gefahr) liegt. Schätzt der Deutsche Wetterdienst die Gefahr von Graslandfeuern derzeit als hoch ein (Stufe vier von fünf).

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