Landesweiter Warntag am 13. März Sirenen und Handy-Alarme werden in Castrop-Rauxel getestet

Im vergangenen Jahr war der Warntag am 14.3. Dieses Jahr ist er einen Tag früher, am 13.3.2025.
Im vergangenen Jahr war der Warntag am 14.3. Dieses Jahr ist er einen Tag früher, am 13.3.2025. © picture alliance/dpa
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Am Donnerstag (13.3.) wird es in Nordrhein-Westfalen um 11 Uhr laut: Denn in Castrop-Rauxel heulen Sirenen und Smartphones um die Wette. Doch keine Sorge – es ist nur ein Probewarntag. Der Test findet im Rahmen des landesweiten Warntags statt, der vom Innenministerium veranlasst wurde. Die Auslösung der Sirenen übernimmt die Kreisleitstelle, während die Warnungen auf Smartphones zentral vom Land gesteuert werden.

Alle Personen im Mobilfunknetz in NRW, deren Smartphones für den Empfang geeignet sind, erhalten eine Warnung per „Cell Broadcast“. Dieses Warnsystem wird vom Bund bereitgestellt. Weitere Details sind beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe unter www.bbk.bund.de zu finden.

Sirenen in Castrop-Rauxel

Hier heult es um 11 Uhr und kurz nach 11 Uhr zur Entwarnung:

  • Feuerwehrgerätehaus Habinghorst
  • Wilhelmschule
  • Erich-Kästner-Schule
  • Fridtjof-Nansen-Realschule
  • Cottenburgschule
  • Lindenschule
  • Martin-Luther-King-Schule
  • Elisabethschule
  • Kita Grüner Weg (Obercastrop)
  • Waldschule
  • Familienzentrum Mikado (Schwerin)
  • Hauptwache der Feuerwehr
  • Feuerwehrgerätehaus Merklinde
  • Bürgerzentrum Marienstraße (Merklinde)
  • Berufsbildungszentrum der VHS (Dingen)
  • Feuerwehrgerätehaus Henrichenburg
  • Adalbert-Stifter-Gymnasium
  • Grundschule am Busch
  • Marktschule Ickern
  • Glückauf-Kampfbahn
  • Center (Pöppinghausen)
  • Kita Kinderburg (Becklem)
  • Auch an der Stadtgrenze Pöppinghausen / Herne und Dingen / Bodelschwingh sollten Sirenen aus der Nachbarstadt zu hören sein.

Warnung über NINA

Ergänzend erfolgt eine Warnung über die Warn-App NINA. Diese App bietet im Gegensatz zu „Cell Broadcast“ eine Entwarnung, wenn die Gefahr oder, wie in diesem Fall, die Sirenenprobe vorbei ist. NINA ermöglicht zudem den Zugang zu zusätzlichen Informationen. Feuerwehrkräfte geben über die App häufig Verhaltenstipps, weiterführende Links oder Telefonnummern für Rückfragen aus. „Es ist also auf jeden Fall sinnvoll, NINA als ergänzende Informationsquelle auf dem Smartphone zu installieren“, empfiehlt Sven Wehrhagen, Leiter der Kreisleitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst.

Die Sirenen der Feuerwehr.
Die Warnsirenen in Castrop-Rauxel sind über das ganze Stadtgebiet verteilt.© Kreis Recklinghausen

Da es sich am 13. März (Donnerstag) lediglich um einen Probealarm handelt, sind keine Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

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