
Am Freitagmittag (4.8.) kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 52 zwischen Marl und Dorsten. Ein Motorradfahrer war nach Angaben von Augenzeugen ins Schleudern gekommen und gestürzt. Die Zeugen wählten den Notruf und setzten so die Rettungskette in Gang.
Aufgrund der Angaben wurden sofort Feuerwehr, Rettungsdienst, Notarzt und Autobahnpolizei zur angegebenen Stelle alarmiert. Vor Ort wurden die Einsatzkräfte aber zunächst in diesem Bereich nicht fündig. Da der Anrufer glaubhaft versichert, dass es den Unfall gegeben hat, ging der Einsatz weiter. Der Zeuge hatte seine Fahrt nach dem Notruf aber fortsetzen müssen, da er sich auf der Autobahn befand und den Unfall nur am Rande mitbekommen hatte.
Frische Unfallspuren
Die intensive Suche ergab zunächst keinen Erfolg. Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten unter anderem auch das dicht bewachsene Sichtdreieck der Abfahrt und Auffahrt Marl-Frentrop ab. Im weiteren Verlauf der Suchaktion konnte zu Beginn der Abfahrt frische Unfallspuren festgestellt werden.
Diese wurden dann von der Polizei dokumentiert. Augenscheinlich hatte sich der Motorradfahrer nach dem Sturz wieder aufgerappelt und fuhr dann weiter. Nach gut 40 Minuten rücken die Einsatzkräfte wieder ein und der Verkehr konnte wieder frei fließen. Zuvor war es zu Verkehrsbehinderungen auf der A 52 zwischen Marl und Dorsten gekommen.
