
Um 10.36 Uhr ging am Montag (28.8.) ein Alarm bei der Feuerwehr ein. Auf einem Firmengelände in Dortmund hatte sich Kohle in großen Säcken entzündet. Schnell wurde mitgeteilt, dass die Lage unter Kontrolle sei. Doch der Einsatz dauerte relativ lange an.
Gegen 12.40 Uhr teilte Feuerwehr-Sprecher Matthias Kleinhans mit, dass man vor Ort auf eine Art Schuttmulde warte. Dieser große wasserdichte Behälter werde geflutet, um die Kohle-Säcke darin unterzutauchen.
Die „Big-Packs“ lagern auf einem Firmengelände an der Franz-Schlüter-Straße, nordwestlich der Hafenbecken. Bis etwa 16.30 Uhr war noch die Besatzung eines Löschfahrzeug der Feuerwehr vor Ort. Dann wurde der Einsatz beendet.
Keine Gefahr für Anwohner
Für Anwohner bestand keine Gefahr. Auch der Verkehr war nicht beeinträchtigt, da die betroffene Straße ohnehin derzeit eine Sackgasse ist. Dass sich gelagerte Kohle durch die Lagerdichte und die daraus entstehende Wärme entzündet, könne passieren, heißt es.