Die Dortmunder Feuerwehr ist am Donnerstagabend (14.4.) um 21.50 Uhr zu einem Einsatz in die Brückstraße gerufen worden. In der Kneipe „Lütge Eck“ hatten die Kohlendioxid-Melder ausgelöst. 25 Feuerwehrleute waren deshalb im Einsatz.
Unter Atemschutz untersuchten sie den Keller, konnten aber kein Kohlendioxid (CO2) mehr feststellen, teilte die Feuerwehrleitstelle auf Anfrage mit.
In hoher Konzentration kann Kohlendioxid tödlich sein
CO2 wird unter anderem für Zapfanlagen gebraucht. Die Feuerwehr drehte alle Gasflaschen zu und untersagte die Nutzung. Die letzten eineinhalb Stunden vor Karfreitag, an dem die Kneipe ohnehin hätte schließen müssen, gab es deshalb kein Bier mehr.
An sich ist Kohlendioxid für den Menschen ungefährlich. Eine erhöhte Konzentration von CO2 in der Umgebungsluft kann bei Menschen zu Kopfschmerzen führen, Bewusstlosigkeit auslösen und bei hoher Konzentration zum Tod führen.
