Sebastian Otten ärgert sich immer wieder, dass er seinen kleinen Sohn nicht verlässlich in die AWo-Kita am Bruchheck in Hörde bringen kann. Schließlich ist er, ebenso wie seine Frau, berufstätig und darauf angewiesen, dass sein Kind gut betreut wird. Und mit diesem Problem steht die Familie Otten in Dortmund beileibe nicht allein, wie das Landesjugendamt gegenüber unserer Redaktion bestätigte. © picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Seit Jahren wächst die Zahl der Kita-Plätze in Dortmund rasant. Zugleich sind verkürzte Öffnungszeiten, geschlossene Gruppen und Kitas alltäglich. Eine Horror-Bilanz für Eltern.
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Notfall-Pläne mit einem Rotationsprinzip Kita-Wahlfreiheit nur auf dem Papier Überforderte Führungen und Ideenlosigkeit 1800 Kitaplätze fehlen 42 neue Kitas in zehn Jahren 665 Tage Notbetreuung in Dortmund „Zu Lasten der Kinder“