Corona-Inzidenz steigt in Dortmund auf Höchstwert seit Ausgangssperre

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Eine Mitarbeiterin testet eine Patientin auf das Coronavirus.
Eine Mitarbeiterin testet eine Patientin auf das Coronavirus. © picture alliance/dpa
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Das Robert-Koch-Institut hat am Samstagmorgen (13.11.) 174 neue Corona-Fälle für Dortmund mitgeteilt. Das sind etwas weniger positive Tests als in den vorausgegangenen Tagen, aber mehr als eine Woche zuvor.

Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen auf 169,5 – das ist der höchste Wert seit der Zeit der nächtlichen Ausgangssperre im Mai. Am Freitag (12.11.) lag die Inzidenz noch bei 157,2. Der NRW-Schnitt beträgt aktuell 159,8 und der bundesweite sogar 277,4. Vier Landkreise in Sachsen und Bayern haben inzwischen Inzidenzen über 1000.

8 Patienten müssen beatmet werden

Neue Todesfälle sind in Dortmund nicht bekannt geworden. Das Robert-Koch-Institut nennt insgesamt 427 Menschen, die in Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben sind.

Aktuell liegen 12 Covid-Patienten auf Intensivstationen in Dortmund, 8 von ihnen müssen beatmet werden. Vollständig geimpft sind in der Stadt bislang 430.132 Menschen (Stand Freitag, 12.11.). Das entspricht etwa 73,3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Für unter 12-Jährige (11,2 Prozent der Dortmunder) besteht aktuell keine offizielle Impfempfehlung.