Parteiloser OB-Kandidat in Dortmund Hat er echte Chancen? Was der Experte sagt

Montage mit Porträt von Jörg Bogumil vor dem Dortmunder Rathaus
Politikwissenschaftler Jörg Bogumil von der Bochumer Ruhruni (links) ordnet die Chancen eines parteilosen Oberbürgermeister-Kandidaten in Dortmund ein. © RUB, Marquard, Blossey
Lesezeit

Herr Bogumil, wie wird man Oberbürgermeisterkandidat in einer Stadt wie Dortmund?

Parteien in großen Städten wichtiger

Welche sind das?

Gab es schon parteilose Kandidaten in großen Städten?

Spricht klassische CDU-Wähler an

In Dortmund haben die großen Parteien SPD, CDU, Grüne und FDP ihre Kandidaten bereits gewählt, AfD und Linke wollen noch nachziehen. Was hätte ein Parteiloser überhaupt für Chancen?

Warum ist vor allem der CDU-Kandidat ein Konkurrent für den parteilosen Cremer?

Wirtschaft darf nur ein Aspekt sein

Noch wissen wir sehr wenig darüber, wer Cremer unterstützen wird. Was würde es bedeuten, wenn sich bedeutende Wirtschaftsunternehmen hinter ihn stellen würden?

Cremer soll unter dem vorläufigen Arbeitstitel „Mehr für Dortmund“ antreten, vermutlich spielt das auf einen Wirtschaftsschwerpunkt an. Kann man damit eine Wahl gewinnen?

Parteien beeinflussen Wahlentscheidung

Cremer hat durch seine Unbekanntheit einen klaren Nachteil. Wird die finanzielle Unterfütterung, die er möglicherweise mitbringt, seinen Wahlkampf reißen können?

Also sagen Sie, dass es allein auf die Inhalte ankommt?

Bessere Chancen bei vielen Kandidaten

Am Anfang von keiner Partei unterstützt zu werden heißt demnach erstmal noch gar nichts?

Sie sagen, auch bei der Kommunalwahl wählen 50 Prozent der Leute wegen der Bundespolitik – hätte dann sogar der künftige AfD-Kandidat in Dortmund eine Chance?

Zusammenfassend – welche Chancen räumen Sie Martin Cremer ein?

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen