Schweres Gewitter und Sturmböen in Dortmund Wetterdienst hebt Warnung auf

Gewitter sind am Sonntagabend in Dortmund möglich.
Gewitter sind am Sonntagabend in Dortmund möglich. © Archiv
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Update 19.32 Uhr: Das Gewitter ist vorbeigezogen. Der Deutsche Wetterdienst hat alle Warnungen für Dortmund aufgehoben. Die Feuerwehr teilt mit, dass sie keine Unwetter-bezogenen Einsätze hatte.

Update 18.56 Uhr: Regen prasselt auf Dortmund herunter, Donner ist zu hören. Der DWD hat seine Warnung auf Stufe 2 (orange Warnstufe) heruntergestuft. Allerdings ist die Warnung zeitlich bis 19.30 Uhr ausgeweitet worden. Vor Hagel warnt der Deutsche Wetterdienst nun nicht mehr.

Update 18.10 Uhr: Der Wetterdienst hat seine Warnung hochgestuft: Nun gilt eine Warnung vor schwerem Gewitter (rote Warnstufe). Es kann zu heftigem Starkregen und Hagel kommen. Auch die Nina-Warnapp hat ausgeschlagen.

Vereinzelt herabstürzende Bäume und Gegenstände sind möglich, es kann zu raschen Überflutungen von Straßen, Unterführungen und Kellern kommen – ebenso zu verbreitetem Aquaplaning. Mögliche Erdrutsche sowie Hagelschlag können ebenfalls auftreten. Auch hier gilt: Aufenthalt im Freien und an Gewässern vermeiden, Schutz suchen. Zudem sollten Verkehrsteilnehmer Behinderungen auf Straßen einplanen. Bei drohender oder bereits bestehender Überflutung Keller verlassen.

Ursprungsmeldung: Ungemütliche Wetterprognose für Sonntagabend: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter für Dortmund herausgegeben. Diese Warnung gilt zunächst bis 19 Uhr.

Laut des DWD drohen Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 80 und 90 km/h sowie Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 25 Liter pro Quadratmeter. Darüber hinaus ist auch Hagel möglich.

Wetterdienst nennt mögliche Gefahren

Der DWD weist auf seiner Homepage auch auf mögliche Gefahren hin. Demnach kann es, neben Blitzschlag, auch zu vereinzelt umstürzenden Bäumen und Gegenständen kommen. Punktuell sind vereinzelte, rasche Überflutungen möglich, genauso wie Aquaplaning und Hagelschlag. Der Wetterdienst empfiehlt: „Aufenthalt im Freien vermeiden oder Schutz suchen“.

Auch solle man Gewässer meiden, Gerüste sowie frei stehende Objekte sichern und auf herabfallende Gegenstände wie etwa Dachziegel oder große Äste achten. Autofahrer sollten ihr Verhalten im Straßenverkehr anpassen und überflutete und gefährdete Abschnitte wie zum Beispiel Unterführungen meiden.

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