Mann stirbt nach schwerem Unfall auf der A45 Hubschrauber landete im Kreuz Dortmund-West

Blick auf die Autobahn voller Kranken-, Polizei und Feuerwehrwagen. 08:13 Jetzt ansehen

Auf der A45 in Fahrtrichtung Frankfurt kam es am Montagnachmittag gegen 16.15 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall. Laut Pressemitteilung der Polizei Dortmund befuhr ein 18-jähriger Bochumer um diese Zeit die Autobahn in Richtung Frankfurt. Kurz vor dem Autobahnkreuz West fuhr er aus bislang ungeklärter Ursache auf ein Stauende auf. Der vor ihm langsam fahrende Pkw eines 75-jährigen Dortmunders wurde dadurch auf den Lkw vor ihm geschoben.

Im Krankenhaus gestorben

Der Bochumer und sein 19-jähriger Beifahrer wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Rettungswagen fuhren sie ins Krankenhaus. Der 75-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort erlag er später seinen Verletzungen.

Die Beifahrerin wurde zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht. Der 34-jährige Lkw-Fahrer aus Marokko hatte Glück: Er blieb unverletzt. Als die Feuerwehr eintraf, wurden mehrere Beteiligte schon von Ersthelfern versorgt: Darunter waren ein Notarzt, der nicht im Dienst war, und zwei Feuerwehr-Beamte aus einer Nachbarstadt.

Zunächst war die Autobahn in Höhe des Kreuzes West in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Später war die Fahrtrichtung Frankfurt teilweise wieder befahrbar. Gegen 19.20 Uhr wurde die Sperrung vollständig aufgehoben.

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