
Wer am Halterner Bahnhof ein dringendes Bedürfnis verspürt, hat ein Problem. Entweder er muss so lange durchhalten, bis sein Zug kommt, um dann auf die Bordtoilette gehen zu können, oder er muss die Toilette am Bahnhof benutzen, für die der Caritasverband zuständig ist.
Wer sich nun auf die stationäre Toilette begibt, dem begegnen beschmierte Wände, dreckige Toiletten (das ist durchaus untertrieben) oder zerstörte Waschbecken.
Toiletten sind kein Aushängeschild
So kann es nicht weitergehen. Alle Beteiligten (Caritas, Stadt Haltern und die Deutsche Bahn) müssen sich an einen Tisch setzen und eine Lösung finden, die Haltern als Touristenstadt würdig ist. Denn die Toiletten sind derzeit alles andere als ein Aushängeschild. Das sollte auch der Bahn klar sein. Denn sie wird immer wieder mit den unhaltbaren Zuständen in Verbindung gebracht.
Der Bahnhof braucht dringend eine neue Toilettenanlage, bei der die Nutzer zahlen müssen, und die sich automatisch reinigt. Alles andere kann keine Lösung mehr sein.