Meldung des Kreisgesundheitsamtes Zahl der Corona-Todesopfer in Herten steigt auf 169

Ärzte behandeln auf einer Intensivstation einen Corona-Patienten.
Ärzte behandeln auf einer Intensivstation einen Corona-Patienten. (Symbolbild) © picture alliance/dpa
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Insgesamt berichtet das Kreisgesundheitsamt am Mittwoch (20.7.) über zwölf neue Todesfälle im Kreisgebiet. In Herten sind demnach eine Frau im Alter von 59 Jahren und ein Mann im Alter von 82 Jahren an oder mit Covid-19 verstorben. Weitere zehn Todesfälle gab es in Marl (3), Recklinghausen (1), Oer-Erkenschwick (1), Waltrop (1), Castrop-Rauxel (1), Dorsten (1) und Gladbeck (2).

Vier Todesfälle innerhalb von sechs Tagen

In Herten sind nun vier Todesfälle innerhalb von sechs Tagen verzeichnet worden. Am Freitag, 15. Juli, und Montag, 18. Juli, hatte die Kreisverwaltung bereits über Verstorbene informiert. Seit Beginn der Pandemie sind in Herten 169 Menschen an oder mit dem Virus verstorben. Der erste – ein 51-jähriger Mann – wurde am 27. Mai 2020 registriert.

Steigende Patientenzahlen in Kliniken

Neue Corona-Zahlen liefert das Kreisgesundheitsamt immer freitags. Der aktuell bekannte Stand vom 15. Juli: Die Sieben-Tage-Inzidenz in Herten stieg im Vergleich zur Vorwoche um 42 auf 628,8. Das entspricht 389 Neuinfizierten. Die durchschnittliche Kreis-Inzidenz beträgt 568,3. Erhöht hat sich auch die Zahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken im Kreis RE. Zwischen dem 11. und 15. Juli wurden 80 Menschen stationär behandelt – 20 mehr als in der Woche zuvor. Davon lagen 17 bis 18 (Vorwoche: 10 bis 15) auf einer Intensivstation.

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