Mit echter Hertener Kohle Hertener Stadtwappen erstrahlt in neuem Glanz

Eingeweiht wurde das Wappen von (v.l.) Jan-Tobias Welzel (ZBH-Bereichsleiter Grün), Bürgerin Ruth Möller, Roland Paul und Gudrun Clausen (ZBH) sowie Bürgermeister Matthias Müller.
Eingeweiht wurde das Wappen von (v.l.) Jan-Tobias Welzel (ZBH-Bereichsleiter Grün), Bürgerin Ruth Möller, Roland Paul und Gudrun Clausen (ZBH) sowie Bürgermeister Matthias Müller. © Stadt Herten
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Die Anregung für den Wiederaufbau nach dem Umbau der Kreuzung Gelsenkirchener Straße/Ewaldstraße im Jahr 2018 gab die Hertener Bürgerin Ruth Möller. Gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Müller und Jan-Tobias Welzel, Leiter des Grünbereichs beim Zentralen Betriebshof, weihte sie das Wappen jetzt vor Ort ein.

„Ich bedanke mich bei Frau Möller für ihre Initiative und freue mich, dass das Wappen als Aushängeschild der Stadt nun wieder seinen Platz am Ortseingang in Herten-Süd gefunden hat“, sagte Bürgermeister Matthias Müller.

Bepflanzung mit widerstandsfähigen Sukkulenten

Wegen der umfangreichen Bauarbeiten auf der Kreuzung musste das Stadtwappen entfernt werden. Durch Mitarbeiter des Zentralen Betriebshofs wurde das Monument jetzt erneuert und – umringt von Sukkulenten, die auch längere Trockenheit aushalten – auf der Ewaldstraße wieder aufgebaut.

Die erste Einweihung des Stadtwappens erfolgte im September 2008 durch vier Akteure, die inzwischen alle nicht mehr in Amt und Würden sind (v.l.): Egon Walberg (Stadtbildpflege), Elke Günther (ZBH), Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Rolf Schulze (Leiter ZBH).
Die erste Einweihung des Stadtwappens erfolgte im September 2008 durch vier Akteure, die inzwischen alle nicht mehr in Amt und Würden sind (v.l.): Egon Walberg (Stadtbildpflege), Elke Günther (ZBH), Bürgermeister Dr. Uli Paetzel und Rolf Schulze (Leiter ZBH). © Stadt Herten © Stadt Herten

Erste Einweihung im September 2008

Das ursprüngliche Wappen war im September 2008 an der Ecke Ewaldstraße/ Gelsenkirchener Straße eingeweiht worden – und dort noch aufwendiger gestaltet. Ein breiter Saum aus Pfaffenhütchen, Sommerheide und Zwergmispeln umgab das Wappen. Mit Steinen gefüllte Gabionen fassten das schräge Beet ein.

Die schwarzen Elemente bestehen übrigens aus echten Hertener Kohlestückchen. Das weiße Hirschgeweih und die Rosen wurden extra von Künstlern angefertigt. Mit 5000 Euro schlug das Wappen vor 13 Jahren zu Buche.

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