Die Plätze leuchten bei Sonnenschein mittlerweile in sattem Grün: Nur noch einige letzte Arbeiten sind zu verrichten, dann können die neuen Kunstrasenplätze den Fußballern zum Spiel freigegeben werden. Aber: Auch Corona spielt mit.
Die Verwaltung sagt, wann genau die Plätze offiziell eingeweiht werden, stehe noch nicht fest. Vorgesehen sei Mitte Mai. Die Nutzung und Inbetriebnahme könne aber „nur nach den Vorgaben der aktuellen Coronaschutzverordnung des Landes NRW“ erfolgen. Heißt im Klartext: Das Ganze geht erst über die Bühne, wenn die Kontaktbeschränkungen es zulassen.
Kicker können es kaum erwarten
In anderen Städten ist es schon vorgekommen, dass die Plätze zunächst freigegeben und später eröffnet wurden.
Ganz fertig sind sie ohnehin nicht, auf beiden Anlagen sind noch Restarbeiten zu erledigen. Die Kicker brennen darauf, endlich auf den Platz zu kommen. „Unsere Spieler haben vor einem halben Jahr noch auf Asche gespielt“, sagt Nikolaos Triantaffilidis, Sportlicher Leiter des SC Herten. „Sie können es kaum erwarten.“
Ganz ähnlich geht es den Spielern der DJK Spvgg. Herten. „Wir fiebern dem Kunstrasen entgegen“, sagt der kommissarische Vorsitzende Norbert Schönau. „Aber durch Corona sind wir nicht unter Druck.“ Seit sechs Monaten hat kein Meisterschaftsspiel stattgefunden, die Saison 2020/21 wurde annulliert.
