Stadtgespräche auf Zeche Westerholt Vier unterschiedliche Gäste sprechen über Einsamkeit

Egon Kopatz steht in Bergmannskluft auf Zeche Westerholt.
Egon Kopatz hat früher als Bergmann auf Zeche Westerholt gearbeitet, heute ist der Heimatforscher auch im Geschichtskreis Hassel/Bergmannsglück aktiv. Er ist bei den Stadtgesprächen Gesprächsgast. © Stefan Korte (Archiv)
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Die „Stadtgespräche“, ein Kulturformat aus Hertens Nachbarstadt Gelsenkirchen, finden am Samstag, 29. März, auf der Zeche Westerholt statt, diesmal unter dem Motto „Einsam? Mehrsam!“. Der Nachmittag wird von Christine Eisel moderiert und vereint Text, Talk und Ton. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet um 17 Uhr im historischen Torhaus der Neuen Zeche Westerholt (Egonstraße 12) statt.

Zu den Gästen zählen der bekannte Pianist Michael Gees, der mit seinen innovativen Improvisationen Brücken zwischen klassischer Musik und persönlichem Erleben baut, sowie Peter Smock vom Stadtteilzentrum Hassel, der über die Herausforderungen und Chancen des gemeinschaftlichen Lebens sprechen wird. Heimatforscher Egon Kopatz hat früher als Bergmann auf Zeche Westerholt gearbeitet.

Musik von der konspirativen Kulturgruppe

Er bringt mit Geschichten aus der Region ein Stück lokaler Identität näher, während Jacqueline Gilbers von der Tierhilfe Hassel die besondere Rolle von Tieren im Menschenleben beleuchtet. Die Gespräche werden musikalisch begleitet von der konspirativen Kulturgruppe. Alle vier verdeutlichen laut Veranstalter Uptodance auf ihre Weise, dass Einsamkeit nicht nur ein individuelles, sondern ein gesellschaftliches Thema ist – und dass es kreative, soziale und emotionale Wege gibt, aus Einsamkeit Mehrsamkeit zu machen.

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