Blutkonserven-Mangel DRK-Aktion im Barbaraheim - Wer Erstspender wirbt, gewinnt Regenschirm

Blutspenden retten Leben und sind bei der Versorgung schwerstkranker Patienten unerlässlich.
Blutspenden retten Leben und sind bei der Versorgung schwerstkranker Patienten unerlässlich. © picture alliance / dpa
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Das neue Jahr hat für den DRK-Blutspendedienst mit einer angespannten Lage begonnen. Infolge eines hohen Krankenstands in der Bevölkerung ist die Zahl der Blutspenden vor Weihnachten gesunken. Dieser Trend hielt an. Es sei umso wichtiger, dass gesunde Menschen jetzt Blut spenden.

Sie sollten sich vorab unter www.blutspende.jetzt einen Termin im Barbaraheim reservieren. So kann jeder ohne Wartezeit Blut spenden.

Der DRK-Blutspendedienst freut sich über treue Blutspender. Besonders gefragt sind aber auch diejenigen, die bisher noch nie Blut gespendet haben. Wer bis Ende März zu einer Aktion einen Erstspender mitbringt, bekommt vom DRK einen schicken Regenschirm.

Schwerkranken mit eigenem Blut helfen

Bei der Blutspende muss weiter ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Nach einer Corona-Impfung ist keine Rückstellung von der Blutspende erforderlich. Sofern keine Reaktionen wie Fieber oder Übelkeit auftreten, können Geimpfte am Folgetag wieder Blut spenden. Nach überstandener Corona-Infektion kann man je nach Schwere der Erkrankung eine Woche bis vier Wochen nach Abklingen der Symptome wieder spenden. Genauere Informationen unter www.blutspendedienst-west.de/corona

Mit einer Blutspende kann man bis zu drei kranken oder verletzten Menschen helfen. Das gespendete Blut gibt schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance.