
Die SPD-Fraktion, die grüne Wählergemeinschaft sowie die Linken sind sich einig: Die Stadt Marl soll sich um Bundesfördermittel für die Errichtung von Ladestationen für E-Autos kümmern. Hintergrund: Seit dem 23. November ist die Errichtung von Ladesäulen auf nicht-öffentlichen Stellplätzen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) förderfähig. Hiervon können und sollen auch Kommunen profitieren, die Ladepunkte für das Aufladen von Elektrofahrzeugen des eigenen Fuhrparks sowie der Beschäftigten errichten wollen.
Stadt Marl soll Bundesmittel nutzen
Die Förderung kann dabei bei maximal 900 Euro pro Ladepunkt liegen und betrifft
Anschaffung, Anschluss und Montage entsprechender Ladestationen, die zu 100 Prozent mit Ökostrom gespeist werden müssen.

Thema ist der gemeinsame Antrag der drei Parteien am Dienstag, 25. Januar, um 16 Uhr im Umwelt- und Nachhaltigkeitsausschuss. Getagt wird in Sitzungsraum I des Rathauses. „Möglichkeiten zur Aufladung von E-Fahrzeugen am Arbeitsplatz können Anreize schaffen, dass Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen auf Elektro- oder Hybridfahrzeuge umsteigen“, heißt es im Antrag und weiter: „Eine größere Verfügbarkeit von E-Ladeinfrastruktur, sicherlich auch für den kommunalen Fuhrpark, der in Marl bereits teilweise E-Fahrzeuge umfasst, wäre nützlich.“