
Für die zentralen Freiflächen der Stadtmitte werden bei einem landschaftsarchitektonischen Wettbewerb Ideen gesammelt. Die städtische Baudezernentin Andrea Baudek, Markus Schaffrath (Leiter des Amtes für Stadtplanung und integrierte Quartiersentwicklung) und Georg Elben (Direktor des Skulpturenmuseums) trafen sich jetzt mit Jury-Vertretern und den ausgewählten Landschaftsarchitekturbüros zum Einführungskolloquium.
Nach der Rathaussanierung durch die Stadt und die Umgestaltung des Marler Sterns durch die Fakt AG wird nun auch die Aufwertung der Freiflächen im Stadtkern geplant. Sie ist ein Leitprojekt des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Marl 2025+. In der Stadtmitte wird ein „urbanes Band“ entstehen, das sich von der Kampstraße im Westen entlang der Adolf-Grimme-Straße bis hin zur Bergstraße erstreckt. Teil der Planung ist außerdem die Umgestaltung des Creiler Platzes und Wohnungsbau auf dem Gelände des abgerissenen Hallenbads.
Das Wettbewerbsgebiet erstreckt sich vom Vorplatz des Marler Sterns über den Creiler Platz, den Friedenspark (Alter Friedhof Brassert) bis zum Kulturzentrum Marschall 66. Ferner sind Bereiche entlang des Eduard-Weitsch-Wegs sowie der Platz vor dem Grimme-Institut Teil des Wettbewerbsgebietes, insgesamt eine Fläche von rund 9,3 Hektar.
Bis 7. Oktober müssen die Büros ihre Vorschläge einreichen. Am 3. November werden die Wettbewerbssieger gekürt.