Lieferwüste Ostvest: Wohl dem, der Familie, Freunde und Nachbarn hat
Als mich und meine Familie im vergangenen Jahr der Quarantäne-Hammer traf und wir vorsichtshalber alle drei zu Hause geblieben sind, da hatten wir quasi Glück im Unglück: Erst einen Tag vor der Hiobsbotschaft hatten wir unseren Wocheneinkauf erledigt, Kühlschrank und Vorratsschränke waren gut gefüllt, auch reichlich Obst und Gemüse hatten wir da. Und auch sonst mangelte es uns in der Zeit häuslicher Isolation an nichts: Nahezu täglich meldete sich irgendwer aus der Familie, aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis und fragte nach, ob wir irgendwas brauchen, sie uns irgendwas besorgen und vor die Tür stellen können. Unsere Nachbarn taten das ab und zu einfach ungefragt, da standen dann plötzlich Obstteller oder Kuchen auf der Fußmatte. Wohl dem, der so viele liebe Menschen um sich hat, die sich um einen sorgen und kümmern.
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