Straßensanierung: Wer Geld vom Land will, muss auch die Bürger belasten
Oer-Erkenschwicks Ratspolitiker würden gerne dem Drängen nachgeben, weiter auf die Anwohner-Kostenbeteiligung bei Straßensanierungen zu verzichten. Doch dann kann man die Straßen kaum noch in Schuss halten.
von Markus WeßlingOer-Erkenschwick / / Lesedauer: 3 Minuten
Die Forderung nach einer Abschaffung der Straßenausbaubeiträge in NRW ist auch nach der von der Landesregierung durchgesetzten Reform nicht verstummt. „So fordern auch viele Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt die komplette Abschaffung der Straßenausbaubeiträge“, heißt es in einer Resolution des Oer-Erkenschwicker Rates. Doch einstweilen sieht es so aus, dass Bürger der Stimbergstadt doch zur Kasse gebeten werden – auch wenn das Land 50 Prozent der Anliegerkosten zahlt.
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Geboren und aufgewachsen in Gelsenkirchen-Buer, studiert in Bochum und Dublin. Wollte seit dem Schülerpraktikum in der achten Klasse nie etwas anderes werden als Journalist. Als freier Mitarbeiter seit dem 14. Lebensjahr eifrig darauf hin gearbeitet, den schönsten Beruf der Welt zu ergreifen. Dann in Osthessen zur Redakteursausbildung. Im Jahr 2006 von Osthessen ins Ostvest. Tief eingeatmet und mit Westernhagen gesagt: “Ich bin wieder hier, in meinem Revier.” Das geliebte Ruhrgebiet, das Ostvest, auch und gerade das kleine Waltrop: Fundgruben für Geschichten, die erzählt werden wollen. Immer wieder gerne.