Vor zehn Jahren in Oer-Erkenschwick Jugendverein mit neuen Ideen für das SSBO-Festival

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Die Bands besprachen gemeinsam den Bandwettbewerb im Vorfeld des SSBO-Festivals in Oer-Erkenschwick.
Die Bands besprachen gemeinsam den Bandwettbewerb im Vorfeld des SSBO-Festivals in Oer-Erkenschwick. © Archiv
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Auch heute blicken wir wieder mit Ihnen zurück auf das Jahr 2013 in Oer-Erkenschwick. Am 8. Februar war das SSBO-Festival des Jugendvereins „JOE“ Thema in der Stimberg Zeitung.

Das SSBO-Festival (SSBO=Sun Sucks Brain Out) sollte im Jahr 2013 einen neuen Stempel aufgedrückt bekommen. Mehr Newcomer-Bands aus der Umgebung sollten zum Zug kommen. Und damit nur die besten und beliebtesten auf die Bühne kommen, gab es vorher einen Wettbewerb. Immerhin rund 50 Bands waren nämlich heiß auf einen Auftritt beim SSBO in Oer-Erkenschwick.

Neue Köpfe bedeuteten auch neue Ideen

„Wir legen Wert drauf, dass die aus der näheren Umgebung kommen“, sagte damals Alexander Körner. Er hat zusammen mit Peter Jägers das Ruder übernommen. Die „alte Garde“, die sich jahrelang um das Musikereignis federführend gekümmert hatte, hatte sich langsam aus der Organisation zurückgezogen.

Neue Köpfe bedeuteten auch neue Ideen – so wie die mit dem Band-Wettbewerb. Aus den 50 Bewerber-Bands haben Körner und Jägers 16 herausgepickt, die sich an vier Vorrunden-Terminen dem Publikum stellen wollten. Beim Finale sollte dann eine Fach-Jury ermitteln, welche drei Bands einen Auftritt beim SSBO gewinnen. Darüber hinaus waren Studio-Aufnahmen, ein Fotoshooting und ein weiterer Konzertauftritt in der „Local Heroes“-Reihe zu vergeben.

2017 fand das Festival dann zum letzten Mal statt, es fehlten Mithelfer und der organisatorische Aufwand war zu hoch.