Flüsterasphalt für die Castroper Straße

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Auf diesem Abschnitt soll die Castroper Straße Flüsterasphalt erhalten. © RVR
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Es bewegt sich wieder etwas an der Castroper Straße: Die Sanierung in mehreren Etappen wird noch in diesem Jahr zwischen der nördlichen Einmündung zur Straße Hillen (auf der man zum Quellberg hochfährt) und der Ecke In den Heuwiesen fortgesetzt.

Natürlich wird die Baumaßnahme einiges an Lautstärke und verkehrstechnischen Beschränkungen mit sich bringen, aber am Ende sollen alle profitieren: vom Flüsterasphalt, der auf diesem Abschnitt verlegt werden soll. Konkret bedeutet dies: Noch im letzten Quartal dieses Jahres will man loslegen, im späten Frühjahr 2022 will man fertig sein. Was bedeutet: Die Arbeiten werden rund ein halbes Jahr dauern.

Die Kosten werden auf rund 600.000 Euro beziffert, die entsprechenden Haushaltsmittel stehen in ausreichender Menge (2021 = 200.000 Euro, 2022 = 400.000 Euro) zur Verfügung. Dafür erhält die Castroper Straße dann auf einer Fläche von 6600 Quadratmetern eine rund vier Zentimeter dicke neue obere Fahrbahndecke. Diese enthält einen lärmoptimierten Asphalt, der aber nicht nur die Lautstärke, sondern auch die Feinstaubbelastung reduzieren soll.

Allerdings wird man in manchen Bereichen wortwörtlich noch eine Schüppe drauflegen müssen, da die Straße so beschädigt ist, dass ein Austausch des sogenannten Oberbodens vorgenommen werden muss.

Natürlich wird es aus Sicherheitsgründen zu Teil- und auch Komplettsperrungen kommen. Die Anwohner und auch die Kunden von Marktkauf Knödgen, Lidl und Co. werden Einschränkungen des Individualverkehrs hinnehmen müssen. Wie und wo gesperrt wird, lasse sich noch nicht genau terminieren.

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