Neuer Corona-Todesfall in Recklinghausen 87-Jähriger stirbt nach bestätigter Infektion

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Eine Frau mit FFP2-Maske und Schutzschirm nimmt einen Nasenabstrich bei einer anderen Frau.
In Recklinghausen ist eine 91-jährige Frau an oder mit dem Corona-Virus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist auf 115,6 gesunken. © picture alliance/dpa
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Dies ist der zweite Todesfall in Recklinghausen im noch jungen Jahr 2023. Die Zahl aller Todesopfer, die seit Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 in der Stadt am bzw. mit dem Virus gestorben sind, erhöhte sich dadurch auf nun 363.

Daneben hat die Behörde, die immer freitags neue Corona-Statistiken veröffentlicht, in den vergangenen sieben Tagen 84 weitere Infektionsfälle in der Festspielstadt registriert. Allerdings fließen in die amtliche Auflistung nur die Fälle ein, die durch einen PCR-Test bestätigt wurden. Infizierte, die das Virus lediglich mittels Schnell- oder Selbsttest nachgewiesen haben und nicht zum Arzt gegangen sind, um einen Labortest vornehmen zu lassen, tauchen in dem Zahlenwerk nicht auf. Insgesamt wurde das Virus in Recklinghausen bislang 45.906-mal offiziell nachgewiesen.

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen: Der Wert in Recklinghausen erhöhte sich von 72,3 am 20. Januar auf aktuell 77,7. Der Durchschnitt auf Kreisebene liegt derzeit bei 91,1. Im Städtevergleich führt Datteln mit 120,4 die Statistik an, am niedrigsten ist der Wert in Waltrop (57,8). Im Landesschnitt liegt die Inzidenz bei 106,4.

Rückläufig ist die Zahl der Infizierten, die stationär behandelt werden müssen: Kreisweit waren es vom 23. bis 27. Januar insgesamt 21 Patienten, sechs bis neun von ihnen wurden intensivmedizinisch versorgt.