Viel zu schnell und eventuell auch viel zu high war ein 29-jähriger Autofahrer aus Recklinghausen in der Nacht zu Mittwoch (8.2.) unterwegs. Blaulicht und Martinshorn ignorierte der Raser zunächst, als ihn eine Zivilstreife anzuhalten versuchte. Dann aber stoppte er seinen Wagen doch noch und stieg aus. Die ersten unmittelbaren Konsequenzen hat er bereits zu spüren bekommen.
Seinen Führerschein und sein Auto ist er nämlich vorerst los. Und das kam so: Mit „augenscheinlich deutlich überhöhter Geschwindigkeit“, wie es die Polizei formuliert, war der 29-Jährige einer Zivilstreife aufgefallen. Und zwar stadteinwärts auf der Herner Straße in Richtung Kurt-Schumacher-Allee. Etwa in Höhe der Blitzkuhlenstraße begannen die Beamten damit, dem Raser Anhaltezeichen zu geben. Blaulicht und Martinshorn ignorierte der Recklinghäuser zunächst und setzte seine zügige Fahrt fort.
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Dann aber hatte der 29-Jährige offenbar ein Einsehen. Er hielt seinen Wagen an und stieg aus. Zwar erst knapp zwei Kilometer weiter an der Ecke Kurt-Schumacher-Allee/Dordrechtring, aber immerhin. Bei der Kontrolle ergaben sich erste Hinweise auf den Konsum von Drogen. Die Beamten nahmen den Raser mit zur Wache, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Auto und Führerschein wurden beschlagnahmt. Den 29-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren.