Rita Nowak steht bei der ÖDP ganz oben

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Rita Nowak führt die ÖDP als NRW-Spitzenkandidatin in den Landtagswahlkampf 2022. © Jörg Gutzeit
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Rita Nowak lässt nicht locker: Politisches Engagement war der Recklinghäuserin schon immer ein echtes Anliegen – und daran hat sich nichts geändert. Am vergangenen Samstag wurde die Bundesbahnhauptsekretärin im Ruhestand in Oberhausen von den NRW-Vertretern der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP) auf Platz eins der Landesliste zur Landtagswahl 2022 gewählt.

Rita Nowak war lange bei den Recklinghäuser Grünen aktiv, vor gut einem Jahr kam es schließlich zum öffentlichen Bruch mit der Partei. Sie verließ die Ratsfraktion der Grünen, ihr Mandat hat sie allerdings bis zum Ende der Legislaturperiode im Herbst 2020 behalten. Fortan schloss sich Nowak, die

auch treibende Kraft hinter dem Vestischen Christopher Street Day ist, der ÖDP an.

Als Spitzenkandidatin der Partei will sie sich nach eigenen Angaben für die Vielfalt der Menschen, die queere Community und eine sozial gerechte Gesellschaft einsetzen. Der Klimaschutz und die Ökologie seien zudem ganz logische Themen ihrer Ausrichtung. Rita Nowak dazu: „Der Mensch muss im Mittelpunkt aller politischen Entscheidungen stehen und nicht der Profit.“

Ausdrücklich lobt sie die Zusammenstellung der ÖDP-Landesliste: „Bemerkenswert ist, dass auf den ersten zehn Plätzen sieben Frauen sind“, so Rita Nowak weiter.

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