So lässt es sich aushalten: Mau, die Katze von Cornelia Schröder, ist schätzungsweise bereits um die 20 Jahre alt. © Cornelia Schröder
Katzen sind die beliebtesten Haustiere in Deutschland. 2021 lebten rund 16,7 Millionen Katzen in deutschen Haushalten. Zum Weltkatzentag zeigen wir einige der Stubentiger aus Recklinghausen.
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Ob Abessinier, Perser oder Maine Coon: Längst haben Katzen die Hunde als beliebteste Haustiere auch in Recklinghausen verdrängt. Wobei es hier zumeist Hauskatzen ohne Stammbaum sind, die ihre Besitzer erfreuen. Zum Weltkatzentag, der übrigens seit 2002 immer am 8. August gefeiert wird, haben wir unsere Leserinnen und Leser aufgefordert, Fotos ihrer Samtpfoten und Stubentiger zu schicken.
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Fotostrecke
Weltkatzentag 2022 – die schönsten Tierbilder aus Recklinghausen
1/21 „Grau-Käterchen genießt das Leben“, schreibt Heike Prüssmann zu diesem Foto. © Heike Prüssmann
2/21 Das ist Lilly. „Katzen verzaubern unser Leben“, sagt Heike Prüsmann und schickt „herzliche internette Grüße“ dazu.
3/21 „Einfach mal relaxen“ – das ist die Devise von Garfield Junior und Grau-Käterchen. Eingeschickt hat das Foto Heike Prüssmann. © Heike Prüssmann
4/21 „Mein Name ist Garfield Junior und ich genieße den sonnigen Tag“, schreibt Heike Prüssmann zu diesem Bild ihres Katers. © Heike Prüssmann
5/21 „Beste Freunde!“, schreibt Heike Prüssmann zu diesem Bild von Socke und seinem Hundekumpel Finn. © Heike Prüssmann
6/21 „Guten Tag, mein Name ist Buddy und ich bin ein lässiger, cooler und chilliger Kater. Wie Sie sehen, hänge ich gerne ab. Ich bin ein kleiner Clown und bringe meinen Dosenöffner immer wieder zum Schmunzeln und Lachen“, schreibt Birgit Strijewski zu diesem Bild. © Birgit Strijewski
7/21 Red-Cat hat es sich gemütlich gemacht und denkt sich vermutlich: „Einfach mal die Welt von oben betrachten.“ Das Bild stammt von Heike Prüssmann. © Heike Prüssmann
8/21 Einen Platz an der Sonne und in der ersten Reihe hat sich Buddy gesichert. Birgit Strijewski hat dieses Foto eingesandt. © Birgit Strijewski
9/21 Dieses etwas andere Katzenbild hat uns Gisbert Alfing aus Hochlar zugeschickt. Er schreibt dazu: „Ich habe mit Interesse den Bericht zum Weltkatzentag in der RZ gelesen. Spontan erinnerte ich mich an die Katzen von meiner Mutter, sie waren aus Porzellan und possierlich anzusehen. Als Kind des Kriegs-Jahrgangs 1940 durfte ich manchmal damit spielen. Ich kann mich noch an diese Zeit in der Wohnung meiner Eltern auf der Dortmunder Straße, nähe der alten Ziegelei, gut erinnern.
Mit kleinen Blessuren haben sie die Kriegsjahre überstanden und waren bis zum Tod meiner Mutter in ihrem Gewahrsam.
Heute haben sie in meinem Zuhause in Recklinghausen-Hochlar einen Ehrenplatz und erinnern mich an meine liebe Mutter, der es in den Kriegsjahren – mein Vater war an der Front – voller Entbehrungen gelang, mich großzuziehen.
Dennoch hätte sie es ohne meine Oma und mein Opa nicht geschafft. Diese wohnten beide damals auf dem Ossenbergweg, nähe des Hochbunkers, in dem wir viele Stunden verbringen mussten, aber wir haben es Gottlob alle überstanden.
So erinnert mich die Katzenmutter mit ihren drei Jungen an eine Zeit, in der wir alle viel durchgemacht, aber letztendlich doch überlebt haben.
Nun werde ich in wenigen Tagen 82 Jahre … und wünsche mir, dass sich diese schlimme Zeit nicht wiederholt. Ja, und meine Katzen halte ich in Ehren!“ © Gisbert Alfing
10/21 Cornelia Schröder schreibt zu diesem Foto: „Das ist unsere Katze Mau mit ihren beiden jetzigen Mitbewohnern Falka und Yankee. Unsere verstorbene Hündin Luzie hat sie damals angeschleppt, als Mau ihr Zuhause verlor. Ihr Herrchen hatte sie damals ausgesetzt, als er von hier wegzog.
Unsere Schäferhündin Luzie drängte sie immer wieder dazu, bei uns einzuziehen. Sie wollte nie so recht. Bis sie eines Tages von einem anderen Hund angefallen wurde und mehrere Bisswunden davontrug. Wir fingen sie ein und brachten sie zum Tierarzt und pflegten sie anschließend gesund.
Seit diesem Zeitpunkt wohnt sie bei uns. Das sind jetzt fast zwölf Jahre. Der Tierarzt schätzte sie damals auf acht bis zehn Jahre, also ist sie jetzt fast 20 Jahre alt und immer noch sehr mobil.“ © Cornelia Schröder
11/21 Das ist Mau, die Katze von Cornelia Schröder. Sie lebt seit fast zwölf Jahren dort, allerdings ist das Tier schätzungsweise bereits um die 20 Jahre alt. © Cornelia Schröder
12/21 Von Sabine Brandt stammt dieses Foto. Die Stuckenbuscherin schreibt: „Das ist mein Kater mit dem nicht so originellen Namen Katerchen. Anfang 2019 zog er sechsjährig bei uns ein. Ich habe ihn im Tierheim Recklinghausen adoptiert. Er saß dort bereits acht Monate, weil ihn wegen seines Aussehens (schwarz und dick) niemand wollte. Im Vermittlungsvertrag ist er als bissig und kratzig beschrieben, tatsächlich ist er soooo verschmust und treu.
Schön, dass sich unsere Wege gekreuzt haben, ich möchte ihn nicht missen.“ © Sabine Brandt
13/21 Zu diesem Foto schreibt Monika Berse: „Darf ich vorstellen, hier sehen Sie Quirli, meine Pflegekatze, eine Bengalinkatze. Sehr verschmust, sehr lieb. Ihre Besitzerin, Mia,14 Jahre jung, ist in den Urlaub gefahren und bat mich, auf sie aufzupassen. Eher ungewohnt, klappte es aber super, und Mia war froh, dass ihre Quirli in gewohnter, häuslicher Umgebung bleiben konnte. Den täglichen Weg von Recklinghausen nach Herten habe ich gerne gemacht und Mia laufend Fotos von ihrer Quirli geschickt.“ © Monika Berse
14/21 Die Tochter von Ulrike Leimanzik hat Runa, das „Kätzchen aus dem Feld“, bei sich aufgenommen. Die Röllinghäuserin schreibt dazu: „Am 17.06.22 wurde mein Enkel bei einem abendlichen Spaziergang mit seiner Freundin durch klägliches Schreien aufmerksam. Er fand ein ca. zwei Wochen altes Kätzchen im Feld. In der Nähe lag eine überfahrene Katze, vermutlich die Mutter.
Das Kätzchen – ab nun Runa genannt – wurde von meiner Tochter aufgenommen und versorgt, zunächst alle zwei bis drei Stunden mit einem Fläschchen und jetzt allmählich mit fester Nahrung.
Große Unterstützung fand meine Tochter in ihrem Rudel: zwei große Hunde und fünf Katzen. Alle Tiere schmusen und spielen mit dem Kätzchen, die Hunde lecken es auch sauber.
Betritt ein Fremder das Haus, wird das Kätzchen von einem der Hunde in Sicherheit gebracht und der andere Hund und alle erwachsenen Katzen bauen sich vor dem ‚Eindringling‘ auf.“ © Ulrike Leimanzik
15/21 Die Tochter von Ulrike Leimanzik hat Runa, das „Kätzchen aus dem Feld“, bei sich aufgenommen. Die Röllinghäuserin schreibt dazu: „Am 17.06.22 wurde mein Enkel bei einem abendlichen Spaziergang mit seiner Freundin durch klägliches Schreien aufmerksam. Er fand ein ca. zwei Wochen altes Kätzchen im Feld. In der Nähe lag eine überfahrene Katze, vermutlich die Mutter.
Das Kätzchen – ab nun Runa genannt – wurde von meiner Tochter aufgenommen und versorgt, zunächst alle zwei bis drei Stunden mit einem Fläschchen und jetzt allmählich mit fester Nahrung.
Große Unterstützung fand meine Tochter in ihrem Rudel: zwei große Hunde und fünf Katzen. Alle Tiere schmusen und spielen mit dem Kätzchen, die Hunde lecken es auch sauber.
Betritt ein Fremder das Haus, wird das Kätzchen von einem der Hunde in Sicherheit gebracht und der andere Hund und alle erwachsenen Katzen bauen sich vor dem ‚Eindringling‘ auf.“ © Ulrike Leimanzik
16/21 Die Tochter von Ulrike Leimanzik hat Runa, das „Kätzchen aus dem Feld“, bei sich aufgenommen. Die Röllinghäuserin schreibt dazu: „Am 17.06.22 wurde mein Enkel bei einem abendlichen Spaziergang mit seiner Freundin durch klägliches Schreien aufmerksam. Er fand ein ca. zwei Wochen altes Kätzchen im Feld. In der Nähe lag eine überfahrene Katze, vermutlich die Mutter.
Das Kätzchen – ab nun Runa genannt – wurde von meiner Tochter aufgenommen und versorgt, zunächst alle zwei bis drei Stunden mit einem Fläschchen und jetzt allmählich mit fester Nahrung.
Große Unterstützung fand meine Tochter in ihrem Rudel: zwei große Hunde und fünf Katzen. Alle Tiere schmusen und spielen mit dem Kätzchen, die Hunde lecken es auch sauber.
Betritt ein Fremder das Haus, wird das Kätzchen von einem der Hunde in Sicherheit gebracht und der andere Hund und alle erwachsenen Katzen bauen sich vor dem ‚Eindringling‘ auf.“ © Ulrike Leimanzik
17/21 Die Tochter von Ulrike Leimanzik hat Runa, das „Kätzchen aus dem Feld“, bei sich aufgenommen. Die Röllinghäuserin schreibt dazu: „Am 17.06.22 wurde mein Enkel bei einem abendlichen Spaziergang mit seiner Freundin durch klägliches Schreien aufmerksam. Er fand ein ca. zwei Wochen altes Kätzchen im Feld. In der Nähe lag eine überfahrene Katze, vermutlich die Mutter.
Das Kätzchen – ab nun Runa genannt – wurde von meiner Tochter aufgenommen und versorgt, zunächst alle zwei bis drei Stunden mit einem Fläschchen und jetzt allmählich mit fester Nahrung.
Große Unterstützung fand meine Tochter in ihrem Rudel: zwei große Hunde und fünf Katzen. Alle Tiere schmusen und spielen mit dem Kätzchen, die Hunde lecken es auch sauber.
Betritt ein Fremder das Haus, wird das Kätzchen von einem der Hunde in Sicherheit gebracht und der andere Hund und alle erwachsenen Katzen bauen sich vor dem ‚Eindringling‘ auf.“ © Ulrike Leimanzik
18/21 Sandra aus Recklinghausen ist 27 Jahre alt und hat zwei Katzen. Zur getigerten Sina Samanthe schreibt sie: „Die Sina nahm ich auf, als ich in meiner Ausbildung war und selbst nicht viel hatte. Ihr Zuhause davor war katastrophal. Sie hatte wohl öfters Alkohol getrunken, da sie kein Wasser hatte, wurde geschlagen und war zudem sehr aggressiv. Ich war fest entschlossen, diese Katze bis zu ihrem letzten Atemzug zu begleiten. Sie ist wie ein Hund. Beschützt, wo sie nur kann. Sogar Einbrecher konnte sie verjagen, spielte mit der Couch Spiderman und half mir, die Spinnen loszuwerden. Jetzt ist Sina zwölf .Jahre alt, hatte ein tolles Leben bei mir. Mittlerweile laufen wir zusammen die Regenbogenbrücke hinauf. Für manche mag ein Tier nur ein Tier sein. Für mich ist es mehr als nur ein Tier. Sie ist mein Baby.“ © Sandra aus Recklinghausen
19/21 Unsere Leserin Sandra (27) aus Recklinghausen hat zwei Katzen. Über Chiwa schreibt sie: „Chiwa habe ich aufgenommen durch eine Kundin. In einem Tierheim konnte man sie nicht aufnehmen. Diese waren proppevoll. Also nahm ich sie bei mir auf (Ende meiner Ausbildung). Sie ist eine sehr lebendige Katze. Sie klaute sich die Bettdecke und zog sie unter meinem Bett. Das Gleiche mit dem Kopfkissen. Reißt die Tüte vom Katzenstreu auf und verteilt es. Und es gibt noch so viel mehr zu erzählen, was sie an Quatsch macht. Dennoch liebe ich beide und werde das Beste geben, um den beiden noch die Zuneigung zu geben, die Sie brauchen. Ich habe mich bewusst für meine tollen Babys entschieden.“ © Sandra aus Recklinghausen
20/21 Familie Kleer aus Recklinghausen hat zwei Katzen. Hanni ist sechs Jahre alt. Die Besitzer sagen: „Sie lebte sechs Jahre bis Mitte 2022 als Einzelgängerin als reine Hauskatze. Sie frisst bzw. klaut gerne mal die Wurst vom Brötchen, wenn man dabeisteht. Den Rest des Tages wird sie gerne mal verwöhnt, ansonsten schläft sie viel. Sie ist kinderlieb und schläft zwischendurch mal bei unseren Kindern am Fußende. Sie lässt misstrauisch fremde Menschen in ihr Revier und kann auch mal zickig werden.“
© Familie Kleer
21/21 Familie Kleer aus Recklinghausen hat zwei Katzen. Peppa ist fünf Monate alt. Die Besitzer berichten: „Sie spielt sehr gerne und aktiv täglich mehrere Stunden mit unserem Hund statt der anderen Katze. Sie frisst ebenfalls gerne mal sonntags die Wurst vom Brötchen. Sie ist ebenfalls extrem kinderlieb, schläft gerne mal bei unseren Kindern, am liebsten in Kopfnähe. Sie schaut täglich mehrere Stunden aus dem Fenster.“ © Familie Kleer