Flutkatastrophe Laschet berät mit Kommunen über Hilfen nach Flutschäden

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet spricht während einer Videokonferenz. © Martin Götz/Land NRW/dpa
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NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich am Samstag (7.8.) mit Vertretern der von der Flutkatastrophe am stärksten betroffenen Kommunen beraten. An mehreren Videokonferenzen seit dem Morgen nahm auch Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU) teil, wie aus Regierungskreisen verlautete.

Bei den Gesprächen mit Bürgermeistern und Landräten ging es um die drängendsten Fragen der Soforthilfe und des anstehenden Wiederaufbaus.

Schäden in zweistelliger Milliardenhöhe

Die nordrhein-westfälische Landesregierung geht im Land von Hochwasserschäden in zweistelliger Milliardenhöhe aus, wie am Donnerstag (5.8.) nach einer Sondersitzung des Landeskabinetts bekanntgeworden war. Das extreme Unwetter hatte allein in NRW 47 Todesopfer gefordert.

Am Montag (9.8.) will Laschet, der auch CDU-Bundesvorsitzender und Unions-Kanzlerkandidat ist, den Düsseldorfer Landtag in einer Sondersitzung über den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen unterrichten. Am Dienstag (10.8.) tagt die Ministerpräsidentenkonferenz wegen der Fluthilfen.

Zu den Zielen der Gespräche am Samstag per Video gehörte, bereits vom Land eingeleitete Hilfen und noch geplante Schritte mit den Städten und Gemeinden auch im zeitlichen Ablauf abzustimmen.

An den Einzelberatungen nahmen etwa Vertreter aus Altena, Hagen, Rheinbach, Swisttal, Euskirchen, Bad Münstereifel, Erftstadt, Stolberg oder Eschweiler teil, hieß es am Abend.

dpa

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