
Vor allem im Winter kommt bei vielen Menschen in Deutschland Grünkohl auf den Tisch. Manche bereiten ihn frisch zu, andere greifen dagegen auf Tiefkühlprodukte oder Grünkohl aus dem Glas zurück. Ein Produkt der letztgenannten Sorte kann für manche Menschen gefährlich werden. Daher ruft der Hersteller es aktuell zurück.
Rückruf von Kühne-Grünkohl: Allergen auf Etikett nicht ausgewiesen
Vom Rückruf betroffen ist der Grünkohl der Produktlinie „Fix & Fertig“ von Kühne. Das Unternehmen, das hauptsächlich Essige und Feinkost produziert, teilt mit, dass bei der Produktion des Grünkohls zum Teil falsche Rückseitenetiketten aufgebracht worden seien. Darauf sei das Allergen Sellerie nicht ausgewiesen.
Personen, die allergisch gegen Sellerie sind, sollten den Grünkohl deshalb besser nicht verzehren. „Für Menschen ohne Sellerie-Allergie ist Kühne Grünkohl „Fix & Fertig“ zum Verzehr uneingeschränkt geeignet“, erklärt der Hersteller.
Grünkohl von Kühne zurückgerufen: Diese Chargen sind betroffen
Der Rückruf betrifft allerdings nicht alle Chargen des Produktes. Die falschen Etiketten wurden auf Grünkohl mit den folgenden Merkmalen aufgebracht:
- Kühne Grünkohl „Fix & Fertig“ im Glas mit Schraubverschluss
- Artikelnummer: 46245
- Füllmenge: 660 Gramm (Abtropfgewicht 450 Gramm)
- Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD): 15.12.2025
- Uhrzeit-Codierung: 8:59 bis 10:09, 10:58 bis 11:54 und 14:35 und 14:49 (auf dem Rand des Deckels zu finden)

Wer ein Glas Grünkohl zu Hause hat, auf das die oben genannten Merkmale zutreffen, und allergisch auf Sellerie ist, kann es bei der jeweiligen Verkaufsstelle zurückgeben. Dort erhält man auch ohne Vorlage des Kassenbons den Kaufpreis erstattet. Alternativ können Kunden sich mit einer Mail, die die Produktdaten und ein Foto des Produktes inklusive Mindesthaltbarkeitsdatum enthält, an verbraucherservice@kuehne.de wenden.