Castrop-Rauxeler Stadtverwaltung hat scheinbar dazugelernt Freifahrtschein war richtig

Ein Kommentar von

Die Erin-Kampfbahn war vor dem Wochenende noch von Eis bedeckt – und am Wochenende dann grün.
Die Erin-Kampfbahn war vor dem Wochenende noch von Eis bedeckt - und am Wochenende dann grün. © Jens Lukas
Lesezeit

Während die Castrop-Rauxeler Fußballplätze in der vergangenen Woche noch einer Generalsperre unterlagen, konnte am dritten Januar-Wochenende zumindest auf den meisten Kunstrasenplätzen Fußball gespielt werden. Viele Sportler wären davon auch bereits eine Woche zuvor überzeugt gewesen – Stadtverwaltungen aus der Nachbarschaft wie in Herne oder Dortmund machten es vor einer Woche vor.

In der aktuellen Woche zeigte die Stadt mehr Weitsicht, wartete das Wochenende sinnvoll ab und ermöglichte vielen Castrop-Rauxeler Fußballern so ein Testspielprogramm auf Kunstrasen. Und auch die empfindlichen Naturrasen- und Ascheplätze zu sperren, war die richtige Entscheidung.

In Zukunft sollte man sich an der vorbildlichen Geduld dieser Woche häufiger ein Beispiel nehmen und auf die Entscheidungsfähigkeit von Verantwortlichen und Schiedsrichtern vertrauen – so wie es die Nachbarstädte vorgemacht haben.

Nicht jeder Verein versucht, auf Teufel komm raus seine Spiele durchzuziehen. Wie etwa der FC Frohlinde, der seinen Platz selbst für unbespielbar einstufte.

Mehr Jobs

Sie sind bereits registriert?
Hier einloggen