Die DJK Spvgg. Herten hofft am Sonntag für die dritte Kreispokalrunde auf eine gute Kulisse für das Duell mit Oberligist TuS Haltern am Katzenbusch (15 Uhr).
Es könnte sein, dass Oberligist Haltern seine Zweitvertretung (Landesliga) oder eine Mischung schickt, aber das ist für DJK-Trainer Sascha Vitolins zweitrangig. „Wir nehmen das Spiel gerne mit“, sagt der Coach. „Für jeden Spieler sollte es ein Ansporn sein, gegen den TuS Haltern zu spielen. Egal, in welcher Besetzung er kommt.“ In Runde zwei hat sich die DJK Spvgg. gegen DTSG Herten durchgesetzt.
Vitolins ist es lieber, dass sein Team im letzten Pflichtspiel vor Meisterschaftsbeginn am 29. August gegen FC/JS Hillerheide richtig gefordert wird, als dass es gegen einen schwächeren Gegner antritt.
Stolz, Martin und Bergmannshoff sind nicht dabei
Der Hertener Kader ist nicht besonders gut gefüllt. Juri Stolz und Daniel Bergmannshoff sind verletzt, Niklas Martin muss arbeiten. Aber: „Jeder Spieler kann sich zeigen und darauf aufmerksam machen, dass er gegen Hillerheide spielen will.“
Auch wenn ein Sieg der DJK Spvgg. unwahrscheinlich ist, Vitolins hat zahlreiche Pokal-Überraschungen der Vergangenheit im Hinterkopf, sei es auf Kreis- oder DFB-Ebene. „Erstligisten tun sich gegen Viert- oder Fünftligisten schwer. Es ist alles möglich, von Sensation bis Schützenfest ist alles möglich.“
