Vergangenen Sonntag bekleckerte Landesligist BW Westfalia Langenbochum sich ausgerechnet in einem Derby nicht mit Ruhm. Beim aufopferungsvoll kämpfenden B-Kreisligisten SC Herten wirkten die Langenbochumer über weite Strecken pomadig und ideenlos. Sie gewannen trotzdem mit 3:1 und zogen in die nächste Kreispokalrunde ein. Dort wartet mit SuS Hervest-Dorsten erneut ein B-Ligist, der sich die Teilnahme an Runde drei mit einem Sieg im Elfmeterschießen beim SV Westerholt (6:4) erkämpft hat.
So ergibt sich eine Ausgangslage, die der von vergangener Woche ähnelt. Außer dass die Dorstener wohl keine Spieler wie der SC Herten mit Jakob Helfer und Dennis Adamczok zu bieten haben.
Malyar erwartet dominanten Auftritt seiner Mannschaft
Eine Woche vor dem Meisterschaftsauftakt bei Türkspor Dortmund fordert BWWL-Coach Nassir Malyar eine Steigerung. „Unsere Personallage ist weiterhin sehr, sehr eng“, sagt er. „Wir werden am Wochenende 14, vielleicht 15 gesunde Spieler zusammenbekommen. Trotzdem sind wir haushoher Favorit und wollen der Rolle gerecht werden.“
Malyar rechnet mit bis in die Haarspitzen motivierten Dorstenern. „Aber auch, dass wir das Spiel wie ein Landesligist mit großer Dominanz angehen.“ Als nächster Gegner würde im Kreispokal SuS Concordia Flaesheim (Kreisliga A) oder der FC Spvgg. Oberwiese (Kreisliga B) warten.
