
Beide hatten sich nicht nur beim Fusionsverein einen Namen gemacht, sondern auch in anderen Marler Klubs.
Manfred Kobus hatte seine Wurzeln bei der SpVg. Marl, er spielte dort von der Jugend bis zum Ende seiner aktiven Laufbahn. Viele Jahre prägte Kobus erfolgreich die Geschicke der ersten Mannschaft in den höchsten Amateurklassen Westfalens.
Großartiger Mensch und treuer Freund
Danach arbeitete er ebenfalls viele Jahre erfolgreich als Trainer, unter anderem bei der SpVg. Marl und der SG Marl. „Seit der Fusion zum FC Marl 2011 war „Manni“ ein verlässlicher Mitstreiter in der Jugend und in unserer Altherren und Altliga Abteilung. Wir haben nicht nur einen brillanten Fußballer, sondern vor allem einen großartigen Menschen und treuen Freund verloren“, so der Vorsitzende Claus Lanczek.
Peter Modro trat 1965 in die SG 57/59 Marl ein und spielte dort in der Jugend und kurz für die Senioren. Schon früh stieg Modro in die Vorstands- und Funktionärstätigkeit ein. Sein Interesse galt aber immer mehreren Vereinen in seiner Heimatstadt. Neben der SG Marl unterstütze und engagierte er sich auch für die ehemalige SpVg. Marl und den ehemaligen TSV Marl-Hüls 1912.
Marler Fußballgeschichte gestaltet und beeinflusst
Peter Modro galt als fußballverrückt im besten Wortsinne und war steter Ansprechpartner für alle, die ihn ansprachen. „Er besaß eine hohe Sozialkompetenz – sein Handeln war zudem von großer Aufrichtigkeit geprägt“, schreibt Claus Lanczek. „Peter Modro hat ein Stück erfolgreicher Marler Fußballgeschichte positiv beeinflusst und mitgestaltet. Auch der FC Marl und seine Fusionsvereine sind Peter Modro zu großem Dank verpflichtet“, so der Vorsitzende weiter.