
Vor vielen Jahren hat sie bei der Waltroper Zeitung ihr Volontariat gemacht. Und jetzt ist ein Film von Susanne Petz (Jahrgang 1961) im Kino zu sehen. Schon damals bei der Zeitung habe sie eines gelernt: dass gute Geschichten persönliche Geschichten sind, sagt Susanne Petz. Darauf basiert auch ihr Film „… wie Dich selbst?“ – ein „Dokumentarfilm über die revolutionäre Kraft der Liebe“, der am Montag (13.2.) um 17 Uhr in Dortmund gezeigt wird – im Kino „sweetSixteen Kino“ im „Depot“ an der Immermannstraße 29.
Vater starb im vergangenen Herbst
Dort kann man Susanne Petz treffen – es gibt nach dem Film ein Publikumsgespräch. „Der Kino-Abend in Dortmund ist das erste Wiedersehen mit meinen Schwestern nach dem Auflösen der väterlichen Wohnung“, erzählt Susanne Petz. Sie ist die Älteste von vier Schwestern und sei eine „Vatertochter“, sagt sie über sich selbst. „Meine Eltern ließen sich scheiden als ich 15 war, ich zog zum Vater. Das war damals ungewöhnlich.“ Ihr Vater sei im vergangenen September gestorben; am 13. Februar hatte er Geburtstag – genau an dem Tag, wenn Susanne Petz‘ Film jetzt in Dortmund gezeigt wird. In „… wie Dich selbst?“ ergründen neun Menschen im Alter zwischen 28 und 86 Jahren ihre Selbstliebe. Auf das Thema ist Susanne Petz durch ihre Arbeit als Life- und Business-Coach gestoßen. Nach ihrer Zeit bei der Waltroper Zeitung hatte Susanne Petz in München Kommunikationswissenschaften studiert, dann beim Fernsehen und als Filmproduzentin gearbeitet.
Wir berichten noch ausführlich über die Ex-Waltroperin.