Warnstreik In Waltrop bleiben Mülltonnen stehen und im Rathaus ist der Service eingeschränkt

Rathaus Waltrop
Zwischen Weihnachten und Neujahr sind nicht alle Dienste der Stadt wie gewohnt zu erreichen. © Archiv
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Wer am Freitag (17.2.) etwas in der Waltroper Stadtverwaltung zu erledigen hat, muss sich darauf einstellen, dass er möglicherweise unverrichteter Dinge wieder umkehren muss: Die Gewerkschaft Verdi habe die Beschäftigten der Stadt Waltrop zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, teilte am Mittwoch (15.2.) Stadtsprecherin Andrea Middendorf mit. „Dadurch ist es möglich, dass Angebote und Dienste der Stadtverwaltung an diesem Tag nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.“ Eine telefonische Erreichbarkeit für unaufschiebbare Anliegen werde aber sichergestellt (Tel. 02309/930-0) – unter Umständen müsse man sich aber etwas gedulden, was Rückrufe angeht.

Müllabfuhr wird nachgeholt

Der Ver- und Entsorgungsbetrieb (V+E) ist auch vom Streik betroffen: Die Müllabfuhr im Bezirk 7 (Restmüll und Biotonnen), der am Freitag dran wäre, fällt aus. Nicht betroffen sind die gelben Mülltonnen; für sie ist das Unternehmen Suden zuständig, das die Wertstofftonnen in Waltrop im Auftrag von Remondis abfährt. Die Abfuhr der braunen und grauen Tonnen im Freitags-Bezirk soll Anfang der Woche nachgeholt werden, teilt V+E-Chef Bernd Funke mit. Genauere Infos dazu gibt es am Donnerstag. Auch der Recyclinghof, Im Wirrigen 36, bleibt Freitag geschlossen. Telefonisch ist der V+E aber erreichbar (Tel. 02309/9599-0), sagt Funke.

Am Dienstag hatte bereits der Warnstreik bei der Vestischen in Waltrop für einen Beinahe-Stillstand im Nahverkehr geführt.

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