
Den Start vergeigt, schnell einem Rückstand hinterhergelaufen – und am Ende wurde es sogar richtig bitter für die Drittliga-Handballerinnen der PSV Recklinghausen.
Das Team von Trainer Daniel Schnellhardt unterlag mit 24:35 (12:17) zum Auftakt des zweiten Spieltages bei der Ibbenbürener Spvg. 08. Schnellhardt musste mitansehen, dass sein Team schon zu Beginn kaum Zugriff bekam. Ein Grund für die Niederlage war die schlechte Trefferquote vom Siebenmeterpunkt. Von acht Versuchen landete nur einer im Netz. „Zudem hat uns die Aggressivität gefehlt“, meinte Schnellhardt. Ibbenbüren zog bereits nach sieben Minuten auf 6:1 davon und erhöhte kurze Zeit später auf 10:4.
Erst danach arbeiteten sich die Gäste wieder heran durch drei Treffer in Folge von Leonie Schmidhuber. Doch zur Pause hatte sich Ibbenbüren einen Fünf-Tore-Vorsprung erarbeitet.
Im zweiten Abschnitt verkürzte die PSV durch Joana Kegelmann und Marie Küppers zunächst auf 14:17, lief in der Folgezeit aber einem immer größeren Rückstand hinterher. Die Chancen auf einen Punktgewinn schwanden schnell. 23:17 hieß es nach 40 Minuten für die Gastgeberinnen. Und der Vorsprung wurde am Ende immer größer…
PSV Recklinghausen: Schultz, Pape; Schmidhuber (5), Krüger, Küppers (1), Klüsener (1), Benthaus, Funke (2), Janz (7/1), Kegelmann (2), Fricke (2), Schmidt, Fagin (1), Stens (3)