
Trotz der Ergebniskrise in der Bundesliga und dem Ausscheiden im DFB-Pokal bleibt Edin Terzic Cheftrainer von Borussia Dortmund. Der 41-jährige Fußballlehrer erhält weiterhin das Vertrauen der Klubführung.
Bei der halbjährlichen Elefantenrunde am Donnerstagmittag, an der Klubchef Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Sebastian Kehl und der externe Berater Matthias Sammer teilnahmen, soll es eine kritische, selbstkritische und intensive Analyse gegeben haben. Das Ergebnis: Terzic bleibt genauso wie Kehl im Amt. Die beiden sportlich Verantwortlichen sollen den BVB nach der kurzen Winterpause wieder zurück in die Erfolgsspur bringen.

Wie die Ruhr Nachrichten bereits am Mittwochabend exklusiv berichteten, wackelte der Trainerstuhl beim BVB trotz des schwachen Abschneidens in der Liga und sechs Pflichtspielen ohne Sieg nicht. Die Bosse sehen Platz vier und damit die Qualifikation für die nächste Champions-League-Saison als Minimalziel zwar als gefährdet an, aber nicht außer Reichweite. Eine offizielle Aussage gab es nach der Besprechung hinter verschlossenen Türen wie in den vergangenen Jahren nicht.
BVB startet am 2. Januar in die Vorbereitung
Klubchef Watzke hatte sich in den vergangenen Monate öffentlich mehrfach für den Trainer ausgesprochen und sah noch keinen Grund gegeben, davon abzuweichen. Der 64-Jährige setzt auf Kontinuität und Identifikation mit dem Verein. Beides ist mit Terzic und Kehl gegeben. Allerdings muss beim BVB in allen Bereichen mehr Leistung herausgekitzelt werden.
Weiter geht es beim BVB mit dem Trainingsauftakt am 2. Januar, einen Tag später fliegt der Tross für einen Woche ins Trainingslager nach Marbella (Spanien). Dann muss Terzic zeigen, dass ihm wie in den vergangenen Jahren die Wende zum Erfolg gelingt.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 21. Dezember 2023.