Die Abordnung von vier Lehrern des Adalbert-Stifter-Gymnasiums in Castrop-Rauxel sorgt für Diskussionen und Debatten. Auch auf unserer Facebookseite werden Argumente ausgetauscht. Was denken Sie darüber?
Tim Garsztka schreibt: „Es ist immer eine Frage, wie es kommuniziert wird. So kommt es dann bei der Person, die abgeordnet wird, als Strafe an. Aber ja, das Wohl der Kinder steht über dem der Beamtin oder des Beamten.“
Andrea Hübel meint, der Kommentar unseres Autos Thomas Schroeter bringe die Lage „sehr gut auf den Punkt“. Ursula Kastner meint: „Lehrer sind nun mal meistens Beamte mit all den Privilegien. Dafür müssen sie hingehen, wohin ihr Dienstherr sie schickt. Das weiß man vorher.“
Schreiben Sie uns – jedoch nicht mehr als 1100 Zeichen inklusive Leerzeichen. Kürzungen behalten wir uns vor. Einsendungen mit Anschrift und Telefonnummer bitte an castrop@lensingmedia.de.
Kati Romeike dagegen meint: „Ich verstehe den Unmut, zumal es fachlich schon ein Unterschied ist, ob ich Erstklässler oder Mittelstufenschüler unterrichte.“ Der Account mit dem Namen „Vio Lio“ ergänzt noch: „Jeder sollte sich mal vorstellen, wie es für ein selber wäre. Man hängt an seinem gewohnten Umfeld, an den Schülern, an den Kollegen und vieles mehr. Man fühlt sich einfach sehr wohl und geht gerne zur Arbeit. Dann wird man versetzt. Das ist für manche eine Katastrophe, während andere damit besser zurechtkommen.“
Andres Martinez findet: „Es kann einem in jedem Beruf passieren, dass sich die Auftragslage ändert und man in eine andere Abteilung muss, wo Not am Mann ist.
Aber natürlich darf man das doof finden.“