Aufmarsch gegen Ausgrenzung und „rechte Hetze“ Mahnwache in Castrop zwei Tage vor dem Wahltag

Zwischen Bormann-Brunnensäule und der Treppe vor der Kirche treffen sich am Freitag Menschen, um bei einer Mahnwache für Demokratie zu demonstrieren.
Zwischen Bormann-Brunnensäule und der Treppe vor der Kirche treffen sich am Freitag Menschen, um bei einer Mahnwache für Demokratie zu demonstrieren. © Tobias Weckenbrock (Archiv)
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Das „Bündnis für Demokratie“ versammelt sich am Freitag (21.2.2025, 17 Uhr) auf dem Lambertusplatz in der Castroper Altstadt zu einer Mahnwache. Jetzt steht fest, wer die Gruppierung unterstützt und wie sie in etwa ablaufen soll.

„Wir haben starke Stimmen aus der Zivilgesellschaft gewinnen können, die sich deutlich für Vielfalt, Toleranz, Solidarität und Demokratie und gegen Ausgrenzung und rechte Hetze aussprechen werden“, sagt Ulrich Werkle, Ratsherr der Grünen und Teil der Orga-Gruppe.

Das Bündnis erwarte kurze Redebeiträge von

  • Phillip Walkenhorst (Hände weg vom Stadtgarten e.V.)
  • Pfarrer Arno Wittekind (ev. Paulus-Gemeinde)
  • Rosalie und Tara (KiJuPa und Jugendforum)
  • Svenja Bahns (wird Poetry vortragen)
  • Pfarrer Christoph Gundermann (kath. Kirche, St. Lambertus)
  • Ein Flüchtling (wird seine Sicht auf die aktuellen Entwicklungen darlegen).

Der Bürgermeister sei zu einem Grußwort eingeladen. Und man erwarte kurze Grußbotschaften u.a. von GEW, Weltladen, Klimabündnis und Bürgervereinen.

Musikalisch wird die Mahnwache begleitet vom Straßenmusikanten-Duo Arne Hörning und Georg Kruse. Die Moderation hat Josef Wagener vom Bündnis für Demokratie.

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