Wie sieht ein attraktiver Standort fürs Einkaufen aus? Bürger sagen online ihre Meinung

Leerstehender Laden mit Rollgittern in der Castrop-Rauxeler Fußgängerzone.
Was macht einen attraktiven Standort fürs Einkaufen aus? lautet eine Frage bei der Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts. Leerstände, wie hier 2020 in 1a-Lage am Markt, gewiss wohl nicht. © Thomas Schroeter (Archiv)
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Die Stadt Castrop-Rauxel schreibt ihr Einzelhandelskonzept fort und beteiligt die Bürgerinnen und Bürger der Europastadt daran. Bis einschließlich 17. Dezember können Castrop-Rauxeler an einer Online-Befragung teilnehmen, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt vom Montag (20.11.).

Was macht einen attraktiven Standort fürs Einkaufen aus? In welchen Städten werden welche Produkte gekauft? Das sind zwei der Fragen, um die es in der Weiterentwicklung des Einzelhandelskonzeptes geht. Neben anklickbaren Antworten gebe es auch Freifelder, in denen Teilnehmer Anmerkungen zur Einkaufssituation in Castrop-Rauxel geben können. Die Befragung beziehe dabei alle Stadtteile der Europastadt mit ein, heißt es.

Händlerbefragung im neuen Jahr

Die Stadt hat das Kölner Büro der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschungs mbH mit der Fortschreibung des Einzelhandelskonzepts beauftragt. Demzufolge hat das Institut auch die Befragung entwickelt.

Die Bürgerbeteiligung ist indes nur ein Schritt in der Weiterentwicklung des Einzelhandelskonzeptes. Im neuen Jahr will das Kölner Büro die Händler befragen. Beide Befragungen sowie eine Erhebung des gesamtstädtischen Einzelhandelsbestands sollen die Datengrundlage für die Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes bilden.

Castrop-Rauxeler können bis zum 17. Dezember (Sonntag) online an der Bürgerbefragung teilnehmen: mitmachen.castrop-rauxel.de/Einzelhandelskonzept.

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