Bereits kurz nach Beginn des Krieges in der Ukraine stand am Ernst-Barlach-Gymnasium fest, dass man sich für den Frieden einsetzen und Solidarität mit der Ukraine zeigen will. Auftakt war eine Fotoaktion auf dem Schulhof. Auch Sachspenden wurden gesammelt. Bereits am 9. März gingen Schüler des Gymnasiums auf einen Spendenlauf. Das Ergebnis steht jetzt fest und überrascht.
Im Vorfeld hatten alle mitlaufenden Schülerinnen und Schüler mit Verwandten und Bekannten Geldbeträge ausgehandelt, die pro gelaufenem Kilometer an ukrainische Kriegsopfer gespendet werden sollten. Und das offenbar sehr erfolgreich. Am Ende sammelten die Schüler fast 17.000 Euro ein, genau 16.983,20 Euro.
„Ich bin überwältigt von der unglaublich großen Spendenbereitschaft unserer Schulgemeinde“, kommentierte Schulleiter Dr. Friedrich Mayer. Sein Dank ging nicht nur an die vielen Spender, sondern vor allem auch an die Schüler und Kollegen, „ohne deren großartigen Einsatz für die Opfer des Ukrainekrieges diese mehr als großzügige Geste nicht möglich gewesen wäre“.
Sechs Kilometer lange Laufstrecke ging durchs Castroper Holz
Start und Ziel der sechs Kilometer langen Laufstrecke durch das Castroper Holz, die alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 des EBG absolvierten, war das Hallenbad an der Bahnhofstraße.
Der Spendenbetrag wird jetzt an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe überwiesen.
