
Das Jahr 2023 ist zu Ende – und damit auch das erste Weihnachtsdorf am Reiterbrunnen in der Castroper Altstadt. Es wird nun in zwei Schritten abgebaut, sodass die – mitunter sehnlichst vermissten – Parkplätze auf dem Marktplatz wieder freigegeben werden können.
Das Gros der Abbauarbeiten – hierbei verschwinden unter anderem die Scheune, die Zelte, die Eisbahn, die Bühne, die Verkaufswagen und die Weihnachtsbäume des Weihnachtsdorfes – findet laut Auskunft der städtischen Pressestelle in der ersten Januarwoche statt. Demnach sollen die meisten Parkplätze auf dem Altstadt-Marktplatz ab dem 5. Januar wieder zum Parken genutzt werden können.

Der Abbau der Hütte vom Budenzauber sei dann für den kommenden Montag, 8. Januar, geplant. So würden die letzten der insgesamt 108 Parkplätze auf dem Marktplatz dann in der zweiten Januarwoche nach dem Abbau des großen Schirmes freigegeben.
„Start für eine neue Tradition“
Grundsätzlich zieht die Stadtverwaltung, ebenso wie auch Weihnachtsdorf-Organisator Frank Philipp es im Gespräch mit unserer Redaktion bereits tat, ein positives Fazit: „Das Castroper Weihnachtsdorf 2023 war mehr als sechs Wochen der Ort, an dem man sich in Castrop-Rauxel in der Adventszeit traf und gemeinsam fröhliche Stunden genießen konnte. Ein gelungener Start für eine neue Tradition“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.
Als besondere Veranstaltungen werden darin unter anderem hervorgehoben: Die zwölf Comedians, die auftraten; die Livemusik immer freitags und samstags – unter anderem mit Seven Cent – und DJ-Performances, der geknackte Weltrekord im Weihnachtstanz mit 878 Teilnehmenden sowie Eisstockschießen, der Budenzauber und der Himmlische Advent.

„Es war eine gute Zeit“, resümiert hier auch Betreiber Frank Philipp. „Wir würden das Grundkonzept gerne so beibehalten, Details optimieren und zum Beispiel das Live-Programm jedes Mal etwas verändern. Und das Wetter hätten wir beim nächsten Mal gern etwas weniger nass“, sagt er.