Zentrum am EvK in Castrop-Rauxel zertifiziert Erkrankung trifft 20 Prozent der über 65-Jährigen

Dr. Daniela Reichstein und Dr. Anne-Kathrin Dauphin (r.) vor dem EvK.
Dr. Daniela Reichstein und Dr. Anne-Kathrin Dauphin (r.) freuen sich über die Rezertifizierung. © EvK Herne
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Das Gefäßzentrum am Evangelischen Krankenhaus Herne | Castrop-Rauxel wurde zum sechsten Mal in Folge von der Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) rezertifiziert. Dies verkündete die Klinik und hob die Besonderheit ihrer interdisziplinären Zusammenarbeit hervor. Chefärztin Dr. Anne-Kathrin Dauphin zeigte sich erfreut über die erneute Bestätigung der Qualität ihrer Arbeit. Seit 2007 besteht das Zentrum.

Gefäßerkrankungen, darunter Gefäßverkalkung und arterielle Verschlusskrankheit, treten besonders bei Menschen über 65 Jahren auf. Mehr als 300.000 Menschen in Deutschland weisen eine gefährliche Erweiterung der Bauchschlagader auf, und 30.000 Fälle von Schlaganfällen gehen auf verengte Hirnschlagadern zurück. Diese Krankheitsbilder sind Teil eines Trends, der stark durch die Überalterung der Gesellschaft bedingt ist, schreibt das Evangelische Krankenhaus in einer Pressemitteilung.

Eine starke, interdisziplinäre Zusammenarbeit werde im Gefäßzentrum Herne | Castrop-Rauxel großgeschrieben. Spezialistinnen aus verschiedenen Fachbereichen, darunter Gefäßchirurgie, Kardiologie, Neurologie, Nierenheilkunde und Radiologie, koordinieren sich eng in der Behandlung der Patientinnen. Besonders der Austausch und die gemeinsame Planung der Behandlungskonzepte zwischen den Disziplinen wurden bei der jüngsten Zertifizierung gelobt. Dadurch wird eine ganzheitliche Betrachtung und Versorgung der Patienten gewährleistet, was zur Vermeidung von Komplikationen und zur Optimierung der Behandlungsergebnisse beiträgt.

Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel erschien ursprünglich am 8. Juli 2024.

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