
In Bladenhorst gibt es reichlich Wald. Und der ist ebenso trocken wie alles andere in der Natur nach diesem heißen und trockenen Sommer. Darum war die Feuerwehr in besonderer Alarmstellung, als am Samstagnachmittag (3.9.) gegen 12 Uhr ein Alarm einging. Von der Holthauser Straße nahe dem Gestüt Bladenhorst wurde ein Schwelbrand gemeldet.
Um 11.57 Uhr erhielt die Feuerwehr den Alarm. Aus unbekannter Ursache war in einem Komposthaufen am Gestüt ein Schwelbrand entstanden. Der Betreiber des Hofes hatte vor Eintreffen bereits mit Gartenschläuchen erste Löschversuche unternommen, meldet die Feuerwehr. Die ging dann selbst vor.

Die Hauptwache löschte den Schwelbrand mittels Schnellangriff, hieß es in einer Mitteilung der Feuerwehr Castrop-Rauxel, und mit einem Dachmonitor eines Tanklöschfahrzeuges. Dabei handelt es sich um eine Wasserkanone, die auf dem Dach angebracht ist, und die Tausende Liter Wasser in wenigen Minuten verspritzt.
Nach etwa 60 Minuten war der Einsatz beendet. Personen und Sachwerte kamen offenbar nicht zu Schaden.