Isabel Auffenberg zur Schließung des Kaffeehauses „Wenn ich das sehe, dann wird mir schlecht“

Isabel Auffenberg kam mit Mitte 20 aus Marl nach Castrop-Rauxel. Mit ihrem Mann Alexander führt sie die Bäckerei.
Isabel Auffenberg kam mit Mitte 20 aus Marl nach Castrop-Rauxel. Mit ihrem Mann Alexander führt sie die Bäckerei. Die beiden haben zwei Kinder, eine Backstube und sechs Verkaufs-Filialen. © Tobias Weckenbrock
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Warum schließen Sie das Kaffeehaus nach nun rund eineinhalb Jahren wieder?

Bilden Sie selbst denn nicht aus?

Eine Möglichkeit wäre doch, ungelernte Leute einzustellen.

Warum schließen Sie denn genau da? Wäre nicht auch denkbar, überall Öffnungszeiten zu kürzen, um das Café zu erhalten?

Wir haben ja nun berichtet. Wenn sich doch noch was tun sollte…

Man könnte doch auch Selbstbedienung etablieren. Backregale zur Selbstentnahme sind ja inzwischen vollkommen üblich.

Aber warum ist die Lage gerade jetzt so problematisch geworden?

Hätte es nicht Leute aus der Insolvenz von Backstube Vieting gegeben?

Das klingt zermürbend. Kürzlich haben wir Sie noch beim Abschied von Gefängnis-Chef Julius Wandelt getroffen. Sie brachten ihm eine Torte…

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