Am 27.9. geht es wieder los: Der Kulturverein „Musik aus Deutschland e.V.“ lädt die Castrop-Rauxeler Bürger zu weiteren Konzertveranstaltungen ein. „Wir sind umgezogen“, erzählen die beiden Vorstandsmitglieder Dietmar Sobanski und Christian Reder, denn mit der ASG-Aula geht es ab diesem Herbst in einer neuen Location eine Nummer größer weiter. Trotz größerem Veranstaltungsort bleibt es aber wie immer: Dank Sponsoren bleibt der Eintritt frei.
Sängerin bekam Goldene Schallplatte
Den Anfang macht am 27.9. (Freitag) ein Jazz-Rock-Programm der besonderen Art, bei dem eine der größten Stimmen dieses Genres nach Castrop kommen wird: Pascal von Wroblewsky ist eine waschechte Berlinerin, die ihr Handwerk an der Berliner Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ erlernt hat. Ihr erstes Album „Swinging Pool“ veröffentlichte sie bereits 1986 – noch während ihres Studiums – und erhielt dafür eine Goldene Schallplatte. Getourt ist sie bis heute um die ganze Welt und gespielt hat sie dabei mit den Besten. In Deutschland hat sie seit den 80ern einen festen Platz im Jazz.
Neben ihr spielt Jürgen Heckel, ein Gitarrist, Komponist und Arrangeur, der vor allem mit seiner Band Bajazzo bekannt geworden ist, in der – und damit schließt sich der Kreis – Wroblewsky ab 1985 selbst auch mitwirkte. Bei ihrem Besuch in Castrop-Rauxel werden die Sängerin und ihr Gitarrist Stücke aus dem Programm „Seventies Songbook“ (2012) und ganz neue Stücke aus dem gerade entstandenen Programm „Sixties Songbook“ präsentieren. Das Publikum darf sich auf Klassiker dieser Dekaden in feinstem Jazz-Rock und vorgetragen von einer der großartigsten Stimmen im Jazz freuen.
Weitere Events geplant
Weiter geht es am 12. Oktober mit der Progressive Rockband Crystal Palace aus Berlin, die im Stile von Pink Floyd und anderen Größen dieser Musikrichtung spielt, und am 23. November mit der Hardrock-Band Silent Running. Beim X-MAS’tival kurz vor Weihnachten treten am 21. Dezember drei Castrop-Rauxeler Bands und Solisten auf. Auch an Veranstaltungen für das Jahr 2025 werde bereits gearbeitet, so Christian Reder.
