NRW-Ministerin Josefine Paul in Castrop-Rauxel „Wir benötigen diese Art von Praxisarbeit“

NRW-Ministerin Josefine Paul war am Donnerstag (15.5) im Berufsbildungszentrum (BBZ) zu besuch.
NRW-Ministerin Josefine Paul war am Donnerstag (15.5) im Berufsbildungszentrum (BBZ) zu Besuch. © Stadt Castrop-Rauxel / Michael N
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Josefine Paul (Bündnis 90/Die Grünen), NRW-Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration, besuchte am 15. Mai das Berufsbildungszentrum (BBZ) der VHS in Castrop-Rauxel. Gemeinsam mit Bürgermeister Rajko Kravanja und BBZ-Leiter Stefan Teschlade informierte sie sich über die praxisnahen Bildungsangebote für junge Geflüchtete.

Bei einem Rundgang durch Werkstätten und Klassenräume nahm die Ministerin an einer offenen Diskussionsrunde teil. Themen waren Diversität, Toleranz und Zukunftsperspektiven. „Das Projekt des Berufsbildungszentrums hier in Castrop-Rauxel zeigt, wie wichtig und auch wirkungsvoll niedrigschwellige Angebote für junge geflüchtete Menschen sind“, betonte Josefine Paul. „Wir benötigen diese Art von Praxisarbeit vor Ort, um die Zielgruppe, die keine einfachen Startbedingungen hat, an passende Angebote zu vermitteln.“

Land fördert Standort

Das BBZ ist einer von zwölf geförderten Standorten in NRW und bietet Jugendlichen im Alter von 16 bis 27 Jahren Unterstützung beim Spracherwerb, im Alltag und beim Einstieg in Ausbildung oder Beruf.

Auch Bürgermeister Rajko Kravanja würdigte die Arbeit des BBZ: „Das BBZ leistet für unsere Stadt und auch die Umgebung einen ungemein wichtigen Beitrag zur Ausbildung junger Menschen und gibt ihnen die Chance, ihre Zukunft ganz neu anzugehen. Daher sind wir froh und stolz, dass Frau Ministerin Paul sich hier in Castrop-Rauxel davon überzeugen konnte, welch herausragende Arbeit das Team des BBZ leistet und was durch das große Engagement aller Beteiligten möglich ist.“

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