Radfahren Schutzbarrieren für Radfahrstreifen: Neuheit am Castrop-Rauxeler Westring

Rot-weiß lackiert und mit Reflektoren ausgestattet: Das sind die neuen Schutzbarrieren, die ab jetzt Radfahrer auf dem Westring schützen sollen.
Rot-weiß lackiert und mit Reflektoren ausgestattet: Das sind die neuen Schutzbarrieren, die ab jetzt Radfahrer auf dem Westring schützen sollen. © Kreis Recklinghausen
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Im Zuge der Erneuerung der Fahrbahn des Castrop-Rauxeler Westrings 2020 hatte der Kreis Recklinghausen zwischen Behringhausen und der Anschlussstelle A42 Bladenhorst breite Radfahrstreifen angelegt.

Ziel dieser Maßnahme war, Radfahrerinnen und Radfahrern in dem vielbefahrenen Bereich durch die eigens für sie ausgewiesenen Fahrstreifen ein besseres Sicherheitsgefühl im Verkehr zu bieten.

Stein verhindern, dass Autos ausweichen

Nun hat der Kreis Recklinghausen einen weiteren Schritt in diese Richtung unternommen: An dem Radfahrstreifen wurde eine zusätzliche Schutzeinrichtung installiert. Konkret geht es um rote und weiße „Leitbordsteine“, die zwischen der Autospur und der Fahrradspur fest auf die Fahrbahn aufgeschraubt wurden. Die Steine sollen verhindern, dass Autos und Lastwagen auf die Radspur ausweichen oder sie zuparken.

Um zu jeder Tageszeit gut sichtbar zu sein, sind die Bordsteine mit Reflektoren ausgestattet. So soll „die Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erhöht werden und besonders den Radfahrern ein sicheres Gefühl“ gegeben werden.

Das Kreis-Tiefbauamt soll die neue Schutzmaßnahme fortlaufend beobachten. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sollen dann im ganzen Kreisgebiet Anwendung finden.

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