Umwelt-Aktion in Castrop-Rauxel 40 Gruppen mit pinken Säcken sammeln tonnenweise Müll

Eine Gruppe von Menschen steht mit pinken Plastikbeuteln und Greifzangen vor einem Geschäft.
Auch die Menschen, die in der Landesnotunterkunft untergebracht sind, haben sich auf Initiative von Adil Tamouh und Unser Habinghorst am Wochenende an der Aktion Platzverweis dem Dreck 2025 beteiligt und Habinhorst sauber gemacht. © Adil Tamouh
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Mehr als 1500 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Castrop-Rauxel beteiligten sich an der EUV-Müllsammelaktion „Platzverweis dem Dreck 2025“. Die Teilnehmer reinigten ihre Umgebung von illegal entsorgtem Abfall.

„Wir freuen uns darüber, dass nach all den Jahren immer noch so eine tolle Resonanz für die Aktion herrscht und über das ehrenamtliche Engagement für die Umwelt. Wir bedanken uns bei allen, die mitgemacht haben, sehr herzlich“, sagte EUV-Vorstand Michael Werner in seiner Bilanz. Neben dem großen Erfolg der Aktion sei sie auch wieder eine schöne Gemeinschaftsleistung der Teilnehmenden und des EUV-Teams gewesen.

Teilnehmer sammeln zwei Tonnen Müll

Auch in diesem Jahr sorgten verschiedene Funde für Verwunderung: Neben Flaschen und Dosen wurden Sperrmüll, Kleidungsstücke und Autoreifen gefunden. Am Ende der Platzverweis Aktion wurden mehr als zwei Tonnen Müll gesammelt. Der gesammelte Müll wurde wie gewohnt vom EUV Stadtbetrieb entsorgt, der auch die Ausrüstung für die Aktion gestellt hat.

Erkennungszeichen der Aktion

Bei der Platzverweis-Aktion haben sich insgesamt 40 Gruppen beteiligt, zu denen Vereine, Schulen, Kindergärten, aber auch Einzelpersonen zählten. Die Teilnehmer waren mit pinken Abfallsäcken im gesamten Stadtgebiet unterwegs. Diese Abfallsäcke sind mittlerweile zum Erkennungszeichen der Platzverweis-Aktion geworden und sollen die Umweltsünden sichtbar machen.

Der EUV Stadtbetrieb verteilte neben Handschuhen und Greifzangen 1079 dieser pinken Beutel aus. So ausgestattet, setzten die Teilnehmer ein Zeichen gegen widerrechtliche Müllentsorgung und zeigten, wie wichtig ihnen Umweltschutz und die Sauberkeit der eigenen Stadt sind, heißt es in einer Pressemitteilung.

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