Verein sucht Hilfe im Wildgehege Castrop-Rauxel Alle drei Wochen im Einsatz für die Tiere

Das Wildgehege in Deininghausen wurde gerettet, weil sich 2004 eine Bürgerinitiative dafür stark machte. Marianne Scheer (r.) ist bis heute aktiv im Grutholz und sucht Hilfe.
Das Wildgehege in Deininghausen wurde gerettet, weil sich 2004 eine Bürgerinitiative dafür stark machte. Marianne Scheer (r.) ist bis heute aktiv im Grutholz und sucht Hilfe. © Tobias Weckenbrock
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Seit fast 20 Jahren sorgen engagierte Castrop-Rauxeler ehrenamtlich dafür, dass das Wildgehege Grutholz ein so schönes Refugium für Tiere und ein Ort ist, zu dem Kinder und Erwachsene gern pilgern, um Pfauen, Hirsche und Damwild zu füttern und beobachten. Doch es fehlen helfende Hände.

„Haben Sie Zeit und Lust unser Team zu unterstützen?“, fragt nun Marianne Scheer, die seit 2004 Vorsitzende des Fördervereins ist. Gesicht werden zuverlässige Mitstreiter, die Tiere mit Heu versorgen, die Tiertränke reinigen und auffüllen, Fütterungsplätze säubern, Müllbehälter an den Futterautomaten leeren, Futtertische reinigen, Zaunkontrollen durchführen, Futterschachteln für die Futterautomaten füllen und mehr.

Wer sich bereit erklärt, wäre alle drei Wochen am Montag-, Mittwoch- und Freitagvormittag für einen Arbeitseinsatz eingeplant. „Wir freuen uns über Paare genauso wie über Einzelpersonen“, sagt Marianne Scheer. „Natürlich freuen sich Dam- und Sikawild zwischendurch auch über eine Streicheleinheit oder eine Handvoll Extrafutter.“

Wer sich also an Natur und Tieren erfreut, die Arbeit nicht scheut und helfen kann, der möge sich melden. Das geht am einfachsten über die Website www.wildgehege-grutholz.de oder direkt bei Marianne Scheer (Tel. 02305 12404).

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